Die Olympiateilnehmerin Imke Duplitzer hat vor dem Start der Sommerspiele IOC und DOSB scharf kritisiert. Die Fechterin kündigte an, sie werde lediglich an ihren Wettkämpfen teilnehmen und alle anderen Veranstaltungen meiden, da ihr die Kommerzialisierung und die Macht der Funktionäre zu weit gingen.

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In der DDR ein erfolgreicher Sportler zu sein bedeutete Rundum-Überwachung durch die Stasi. Dass sich ein gefeierter Star in den Westen absetzte musste schließlich mit allen Mitteln verhindert werden.
Wie im Fall des DDR-Handballstar Wolfgang Böhme. Aufgrund seines Lebenswandels als Sicherheitsrisiko eingestuft, wurde nicht nur aus der Nationalmannschaft verbannt, sondern zur Nichtperson – die heute kaum noch jemand kennt. Ein Buch erzählt jetzt sein Leben.

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Vorolympische Provokation

von Ute Weinmann

„Wir fühlen uns betrogen.“ Jelena Sobolewa, Läuferin über die 800- und 1500-Meterdistanz, spricht stellvertretend für die sieben russischen Athletinnen, die am Donnerstag vom Leichtathletik-Weltverband IAAF wegen Verdacht auf Manipulation von Dopingproben vorläufig gesperrt wurden. Fünf der Topathletinnen galten bis gestern als olympische Medaillenanwärterinnen, drei davon wollten in Peking antreten um Gold zu holen.

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Wo sich die afghanische Mittelstreckenläuferin Mehboba Ahdyar sich seit Anfang Juli aufhält, ist immer noch unbekannt.
Die 19-jährige, die in Peking als einzige Frau für Afghanistan an den Start gehen sollte, hatte ein Trainingscamp in Italien verlassen, um – vermutlich – in Norwegen Asyl zu beantragen. Seither fehlt jede Spur von der Läuferin, die massiv von der Taliban bedroht wurde.

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Erinnerung an Mr. Tao

von Elke Wittich


Die Empörung über die Internet-Zensur für akkreditierte Journalisten ist erstaunlich: Spätestens seit die „Reporter ohne Grenzen“ im letzten Jahr einen Insiderbericht veröffentlichten, ist allgemein bekannt, wie lückenlos die Cyber-Überwachung in China organisiert ist.
Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir noch einmal die wesentlichen Punkte des damaligen Reports .

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Die Maskottchen der Olympischen Spiele von Peking werden schon gehasst, bevor die Spiele überhaupt losgegangen sind. Nicht nur, weil sie nach Meinung vieler Chinesen an Erdbeben, Überschwemmungen, Olympia-Protesten und allgemein allem Elend der Welt Schuld sein sollen – Angehörige anderer Nationen finden die fünf Fuwas mehrheitlich abgrundtief häßlich.

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Olympisches Daddeln

von Boris Mayer

300 Stunden wird allein die ARD ab dem 8. August von den Olympischen Spielen in Peking berichten – sich bereits jetzt für Olympia fit zu machen ist also keine schlechte Idee.

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Die Organisatoren der Olympischen Sommerspiele in London träumen davon, dass 2012 ein gemeinsames britisches Fußball-Team für Großbritannien Gold holt.
Einen Wunschtrainer für das U23- Dreamteam hat man sich auch schon ausgeguckt: Sir Alex Fergusson. Der ist jedoch von der Idee wenig begeistert.

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Olympisch ausgegrenzt

von Elke Wittich

Was heute als die Spiele der Jugend der Welt gilt, bei denen Menschen aller Nationalitäten, Hautfarben und Religionen einträchtig miteinander wettkämpfen, war in seinen Ursprüngen eine zutiefst diskriminierende und rassistische Veranstaltung.
Auch der Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit würde nach heutigen Maßstäben als Rassist gelten.

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Für Feinfühligkeit und eine ausgewogene Wortwahl war der Gouverneur des Krasnodarer Gebietes noch nie bekannt. Nun setzt er zum Angriff an. Alexander Tkatschew beschuldigte die Bevölkerung der ihm unterstehenden Region schlichtweg der Sabotage. Gemeint sind die Bewohner der zu Sotschi gehörenden Imeretinskij-Niederung, wo baldmöglichst mit dem Bau des Olympischen Dorfes für die Winterspiele 2014 begonnen werden soll.

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Obwohl sie grundsätzlich verschleiert und in langärmeligen Trainingsanzügen antritt, kann sich die einzige afghanische Sportlerin, die bei den Olympischen Spielen in Peking für ihr Land starten darf, vor Fundamentalisten nicht sicher fühlen.
In dieser Woche verschwand Mehbooba Ahadyar aus dem Trainingslager in Italien – anscheinend, um in Norwegen Asyl zu beantragen. Von den Behörden wurde sie nach Informationen des Senders NRK und der Tageszeitung “Dagbladet” allerdings umgehend wieder zurückgeschickt.

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Vermutlich angeregt von fußballerischen Sommer- und handballerischen Wintermärchen versuchen nun die deutschen Nationalreiter, musikalisch für Wellen der Begeisterung und alle damit einhergehenden Begleiterscheinungen zu sorgen.

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Hier ein Auszug aus einem Interview, das Professor Arnd Krüger kürzlich dem Hochschulsportmagazin “seitenwechsel” gab.

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Belege für seine abstruse Verschwörungstheorie hat er nicht, das hielt Professor Arnd Krüger, Direktor des sportwissenschaftlichen Institutes der Universität Göttingen, jedoch nicht davon ab, vor mehr als 14 Tagen bei einer Historikertagung einen skandalösen Vortrag zu halten.
Ohne jeglichen Beweis erklärte Krüger, die israelischen Sportler, die während des Überfalls palästinensischer Terroristen während der Olympischen Speiele München 1972 starben, seien freiwillig in den Tod gegangen, um sich für Israel zu opfern.

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