Obwohl die meisten Fans davon überzeugt sind, dass Doping im Fußball sinnlos ist und deswegen keine verbotenen Mittel eingesetzt werden, hat die Sportart ein Doping-Problem, und das schon sehr lange. Ein kürzlich ausgestrahltes, fast einstündiges Rundfunk-Feature beschäftigt sich umfassend mit dem Thema. Und ist noch einige Tage in der ARD-Mediathek nachzuhören Artikel lesen

Dopingdiskussion

von Martin Krauss

„Translating Doping“ heißt ein Forschungsprojekt von TU Berlin und Humboldt-Universität. In dessen Rahmen findet am Freitag, 16. November 2009, in der TU (10623 Berlin, Straße des 17. Juni 135, H 3005) ein öffentliches Hearing statt. Zu dessen zweiten Podium, das um 17.30 Uhr beginnt, bin auch ich eingeladen.

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Lars Riedel, Olympiasieger und fünffacher Weltmeister im Diskurswurf, äußert sich in einem Interview zum Dopingkontrollsystem in Deutschland: „Die Art und Weise der Kontrolle verstößt gegen die Menschenwürde.“

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Der belgische Radprofi Tom Boonen wurde erneut positiv auf Kokain getestet. Dies bestätigte jetzt sein Rennstall Quickstep. Artikel lesen

HIV, Doping und anderes

von Martin Krauss

In der heutigen FAS findet sich von Nils Minkmar ein kluger Text über den Fall einer 26-jährigen Sängerin, die mit HIV infiziert ist und, weil die Staatsanwaltschaft ihr vorwirft, beim ungeschützten Geschlechtsverkehr einen Mann infiziert zu haben, in Untersuchungshaft sitzt. In dem Text steht an keiner Stelle ein Sportbezug. Dennoch kommt jemandem, der sich für Sport interessiert, der Skandal, von dem er handelt sehr bekannt vor.

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Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) wusste bereits vor der Wiederwahl Rudolf Scharpings zum BDR-Präsidenten vom positiven Dopingtest des Radprofis David Kopp.
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Fußballspieler sollen nicht, wie von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA gefordert, jederzeit für Doping-Kontrolleure erreichbar sein. Kontrollen während des Urlaubs sind nach Ansicht der Verbände eine Verletzung der Privatsphäre und damit inakzeptabel.
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Der Präsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF) Lamine Diack beklagt die Doping-Debatte in Deutschland. „Wir müssen weniger über Doping reden, mehr über die schönen Seiten der Leichtathletik”, sagte der Senegalese in einem Gespräch mit ZEIT ONLINE und dem Tagesspiegel.
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Für eine Studie an der University of North Carolina wurden 2.552 ehemalige NFL Profis befragt, ob sie in Zeiten, in denen die Einnahme von Steroiden noch nicht verboten war, zu solchen Mitteln gegriffen haben. Gleichzeitig wurden die Spieler gefragt, welche Verletzungen sie während ihrer Karriere erlitten. Die Auswertung ergab dabei einen eindeutigen Zusammenhang.
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Nach dem Dopingskandal ist vor dem Mobbing: Der russische Biathlet Maxim Tschudow sprach in einem Interview darüber, wie das restliche russische Biathlon-Team bei der WM behandelt wird. Und über die schwedische Angst vor Morddrohungen.
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Die Welle der Dopingfälle in der Major League Baseball will seit 2004 einfach nicht abreißen. Die Anti-Doping-Regel, von der Liga überhaupt erst 2004 als Reaktion auf den Balco-Dopingskandal eingeführt, sieht ähnlich kurze Strafen vor wie die der American Footballer der NFL. Doch die Konsequenzen für erwischte Baseballspieler in der Öffentlichkeit sind deutlich heftiger als dies für die bisher ertappten Footballer der Fall war. Und dafür gibt es Gründe.
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Skisprung-Olympiasieger Bystøl gedopt – meldeten deutsche Medien fast unisono. Klingt nach Epo und ähnlichem? Lars Bystøl hatte wohl nur ein bisschen gekifft.
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Auch in der NFL gibt es Doping, auch wenn die Strafen für Ersttäter dort wesentlich weniger drastisch ausfallen, als in anderen Sportarten oder Ligen. So wird ein positiv auf verbotene Substanzen getesteter Spieler dort normalerweise für vier Spiele gesperrt – immerhin ein Viertel der Saison. Doch manchmal ist wohl auch das zu viel, zumindest nach Meinung von Richter Paul Magnuson, einem Bundesrichter am U.S. District Court
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Doping und Doping. Und Doping

von Andre Lehmann

Während in manchen Sportarten und in manchen Ländern ein Dopingvergehen mittlerweile wirklich ernsthaft verfolgt wird, muss man sich andernorts manchmal doch noch fragen, ob man den Kampf gegen illegale Substanzen Ernst meint. Artikel lesen

Fünf olympische Sportarten sind wegen unzureichender Umsetzung der Anti-Doping-Regeln von der weltweit agierenden Anti-Doping-Agentur WADA kritisiert worden – der Radsport gehört nicht dazu.
Entgegen der seit dem Jahr 2003 geltenden Vorschriften wurden Athleten außerhalb der Saison nicht getestet.
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