Die großen Drei

von kelime

Eigentlich war angedacht, dass ich hier vielleicht eine Art Sprachkurs über türkische Fußballbegriffe mache, und das wird vielleicht auch geschehen, aber nicht in diesem ersten Artikel. Stattdessen werde ich etwas über “Die großen Drei” (Fußballvereine der Türkei), also Beşiktaş, Fenerbahçe und Galatasaray Istanbul (wohlgemerkt in alphabetischer Reihenfolge) schreiben. Diese drei Vereine und ihre identitätsstiftende Bedeutung für Türken in der Türkei als auch in der türkischen Diaspora erscheint mir als ein interessantes Thema, auch für Leute, die sich darüber noch nie Gedanken gemacht haben. Artikel lesen

Matrix auf der Bikinihose

von Elke Wittich


Viel Platz für Werbung ist nicht auf der Kleidung, die für Beach-Volleyballerinnen vorgeschrieben ist. Auf die Bikinioberteile passt mit Müh und Not eine Reklameaufschrift, auf den Bikini-Hosen kann keinerlei Botschaft untergebracht werden. Diese Höschen, die an der Seite nicht breiter als sieben Zentimeter sein dürfen (Männer dürfen dagegen weitestgehend anziehen was sie wollen), empören islamische Regierungen und konservative Christen übrigens bereits seit 1996, als die Sportart erstmals ins olympische Programm aufgenommen wurde.
Nun ist allerdings Schluß mit der Hose als werbefreier Zone:
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Linkes Outfit

von Martin Krauss

Vor Weihnachten kann man ja mal auf diese Meldung aus dem Bereich der, naja: Sportartikelindustrie hinweisen: „Karl Maxx wird Sportausstatter. Schon beim nächsten Heimspiel trägt die Fußballsparte vom Roten Stern Flensburg Aufwärmjacken von Karl Maxx.“

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Mit der Entlassung von Jürgen Klinsmann und der Berufung von Jupp Heynckes als seinem Nachfolger bewies der FC Bayern München vor allem Eines: Mut zur modischen Knallfarbe.
Wenn´s nicht laufen sollte, dürfte eine gemeinsame Pressekonferenz von Heynckes und Hoeness nicht nur für Liebhaber von kräftigen Rot-Tönen ein optischer Hochgenuss werden.

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Auch wenn Bild sich vor lauter Verzückung über die “verrückte Bundesliga” kaum fassen kann und – sicherlich auch zur Freude des Schuh-Herstellers – “Ribery trägt Rosa” das vorherrschende Thema des Spieltags zu werden droht:
Die Farbe dessen, was Ribery an den Füßen trug, ist ganz sicher nicht rosa. Rosa, Jungs, geht ganz anders…

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Dass Hund und Herrchen einander im Lauf der Jahre immer ähnlicher sehen, ist angesichts weitgehend gleicher Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten meist unabwendbar.
Bei Rechnern und ihren Besitzern sieht die Sache oft nicht viel anders aus: Langweilig angezogene Menschen sitzen vor langweilig aussehenden Bildschirmoberflächen. Bei Sportfans wird das Ganze oft noch durch den Partnerlook von User und Computer verschärft, der in Vereins-Shirts und Vereins-Icons besteht und immer, immer, immer Scheiße aussieht.
SportsWire macht nun Schluss mit häßlich gestylten Rechnern und präsentiert Krams, der wenigstens Computer sportlich und sexy aussehen läßt.

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Kicker als Anziehpuppen

von Elke Wittich

Wenn es um Fußballspieler geht, interessiert sich normalerweise selbst der hartnäckigste männliche Modeverweigerer plötzlich für Farben, Schnitte und Designs – über die jeweils neueste Frisur von David Beckham informiert zu sein, galt selbst in Kreisen, in denen schlabberige Trainingshosen und halt irgendwie gemusterte T-Shirts als ausreichende Freizeitbekleidung durchgingen, als fußballrelevant.
Und so könnte es höchst aufschlußreich sein, mal beim größten virtuellen Anziehpuppen-Anbieter nachzuschauen, was die Fußball-Klientel in letzter Zeit dort so getrieben hat. Oder ob sie das Stardoll-Feld komplett kleinen Mädchen mit Vorliebe für blöde Sängerinnen überlassen hat… SportsWire graust es vor nix und hat nachgeschaut.

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Leider kommt es immer wieder vor, daß man mit einem blöden Witz ringt und sowohl ihn als auch sich selber quält bis er dann doch scheitert.
Warum soll nur ich unter diesen gescheiterten Werken leiden, warum soll ich nicht zugeben, daß auf jede veröffentlichte Zeichnung unzählige Versuche, Dummheiten und Absurditäten kommen?
Warum soll das alles nur für die Schublade ganz weit hinten sein, warum nicht einfach andere mitleiden lassen, zum Beispiel Sie, liebe Leser…?!

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Was Unterhaltungselektronik-Sektor die so genannten “Pink Tech”-Geräte sind, sind im Bereich der Fußball-Devotionalien die rosa Schals: Von der Werbebranche ersonnene Extra-Editionen für die weibliche Kundenschicht, die zumindest farblich althergebrachten Geschlechterklischees entsprechen.
Nicht alle Fußballfans finden den Gedanken an ein Stadion voller mädchenfarbener Schals allerdings eine gute Idee. SportsWire sprach mit der Frankfurter Faninitiative “Stoppt Rosa!!” über Vereinsfarben, Vereinsidentitäten und über eine sehr scheußliche Farbe.

Hallo Rosa-Stopper – wer seid Ihr eigentlich und vor allem: Wie viele seid
Ihr?

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Warum die deutschen Stabhochspringer derart scheußliche Trikots tragen, man ahnt es nicht. Vielleicht haben sie niemanden, der auf sie aufpasst und Sachen sagt wie “Zieh das sofort aus!”, vielleicht wollen sie die Konkurrenz schockieren, vielleicht sind sie auch bloß farbenblind.
Wie auch immer: Die Dinger sind ein modisches Lowlight.

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Es wird derzeit viel geschwommen in Peking. Und schnell noch dazu, aus welchen Gründen auch immer.
So langsam wirds nun Zeit für ordentliche Sportarten, denn Schwimmen ist unglamourös wie Sau.
Warum?
Darum:

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Höher, weiter, schneller, scheußlicher – die Olympischen Spiele sind auch eine riesige Moden- bzw Leistungsschau des schlechten Geschmacks.
Um die SportsWire-Leser auf die sie erwartenden Outfits vorzubereiten, werden wir in den nächsten Tagen die Olympia-Bekleidungen einiger Länder vorab vorstellen. Den Anfang macht: Norwegen.

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