Es wird derzeit viel geschwommen in Peking. Und schnell noch dazu, aus welchen Gründen auch immer.
So langsam wirds nun Zeit für ordentliche Sportarten, denn Schwimmen ist unglamourös wie Sau.
Warum?
Darum:

1. Umgebung
Schwimmhallen stinken nach Chlor, sind der bevorzugte Wohnort fieser Pilze und sind voll mit einem Mix aus Wasser und diversen Körperflüssigkeiten.

2. Badekappen
Häßlicher als die im Leistumgsschwimmen gebräuchlichen Kopfkondome sind nur noch die Modelle mit der Kunsthaar-Dauerwelle in den Farben Plastikblond oder Metallic-Brünett , die man mittlerweile allerdings nur noch ganz selten an sehr alten Frauen im Freibad bewundern kann

3. Geld
Seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen, mit den Beinen zum Beispiel einen Frosch oder mit den Armen, tja, was eigentlich? jedenfalls eher eine Windmühle als einen Schmetterling zu imitieren, ist ziemlich peinlich

4. Schwitzen
Im Wasser zu schwitzen ist ekelhaft

5. Kleidung
Es gibt ausgesprochen schöne Bademode, vom Monokini über den Tankini bis hin zum klassischen Einteiler.
Niemand, der auf sich hält, sollte allerdings in Klamotten ins Wasser steigen, wie sie derzeit in Peking vorgeführt werden: Hautenges Strampelanzugähnliches oder Leggings sind ein absolutes No-no. Immer. Und überall.

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