Ein Stöckchen wurde geworfen, einer hat keine Ahnung, was und wozu das da ist, bringt es aber auf jeden Fall erstmal zurück, steht da und wundert sich, während er noch überlegt an wen er es jetzt übergeben kann, noch selbst über das Ergebnis…
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Vom befreundeten Linkshirnextremisten-Blog haben wir ein Stöckchen zugeworfen bekommen. Was nichts anderes bedeutet, als das wir nun dran sind, und zwar damit, vorgegebene Fragen zu beantworten und uns dann anschließend selber welche auszudenken und diese anderen Blogs zu stellen. Tjo. Artikel lesen

Tifare Contro. Eine Geschichte der italienischen Ultras.Es hat eine Weile gedauert, aber nun ist es endlich soweit: “Tifare Contro” erscheint am 01.11.2010 bei Burkhardt & Partner, bekannt als Herausgeber der Ultra-Postille “Blickfang Ultrà”. Giovanni Francesio ist ein italienischer Ultrà (seine Mannschaft hat er nie bekanntgegeben), der es nach 3 Jahrzehnten schlicht nicht mehr ausgehalten hat mit den Halbwahrheiten, Allgemeinplätzen und Lügen über die wichtigste italienische Jugendbewegung der letzten Jahrzehnte. Das Buch erschien 2008 im renommierten Sperling & Kupfer-Verlag in Italien und sorgte für einiges Medienecho und große Rezeption. Meine Rezension zum italienischen Originaltext findet ihr hier.

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Der Berliner Fußball in den unteren Ligen bietet dem nationalen Jungvolk alles, was es braucht. Beim Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft von Union Berlin gab es offenbar im Mommsenstadion während des Spiels antisemitische, sexistische sowie homophobe Gesänge. Außerdem wurden auf der Heimfahrt einige TeBe Fans von einem Mob Unioner_innen organisiert angegriffen und gejagt. Artikel lesen

Der 39-jährige Torsten Friedrich steht in dieser Saison im Tor der 2. Mannschaft der HSG Ahlen-Hamm, für die Friedrich auch als Jugendkoordinator tätig ist. Und als sei das alles noch nicht genug, ist der Mann, den alle nur „Fichte” nennen, seit Saisonbeginn nun auch Fan-Beaufrager der HSG und somit das integrative Moment für die einst rivalisierenden Anhänger beider Klubs. Wenn am Freitagabend der THW Kiel zum Ligaspiel in Hamm antritt, hat Torsten Friedrich noch ein weiteres Problem: Bei einem Fassungsvermögen von 2.000 Besuchern müssen viele Fans der HSG draußen bleiben. Zum Interview geht es hier…
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Frau Merkel war auf der Suche nach schönen Bildern besonders erfolgreich, das Bild multikampagnenfähig und vielleicht auch was für über ihren Schreibtisch, einem gefällt`s aber nicht…

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Maurizio Martucci, Autor des unbedingt lesenswerten Buches “Cuori Tifosi” (eine Aufarbeitung zu italienischen “Stadiontoten”) macht sich seine Gedanken zu den Ereignissen in Genua beim “Spiel” Italien gegen Serbien. Der 12. Oktober war ja auch die Nagelprobe für das Lieblingsspielzeug des Herrn Minister Maroni. Dekret Nr. 555 vom 14. August 2009. Besser bekannt als “Tessera del Tifoso“. Und so stellt Maurizio einige Fragen, die zwar nicht beantwortet werden, die ich aber unbedingt auch stellen möchte: Artikel lesen

Ein paar hundert serbischer Fanatiker ist alles, was es braucht, um das EM-Qualifikationsspiel Italien gegen Serbien zu kippen. Und das ganze Geschwafel von Stadionsicherheit zu demaskieren. Dass das Spiel gestern abend kein einfaches werden würde, war vermutlich jedem bekannt, der ab und zu mal eine Zeitung aufschlägt oder einen Internet-Anschluss besitzt. Was da allerdings gestern knapp 2 Stunden lang auf dem Staatsfernsehen RAI zu sehen war, erschreckte dann aber doch: Serbische Ultra-Nationalisten möchten einen Spielabbruch erzwingen und erreichen ihr Ziel, ohne auf nennenswerte Gegenwehr zu stoßen. Haarsträubende Ignoranz, mangelnde Vorbereitung, inkonsequentes Handeln und Angst, im europäischen Fernsehen blöd dazustehen, treffen auf ein paar hundert serbische Gewalttäter, die demonstrieren, dass man in italienischen Stadien halt doch anstellen kann, was man will. Wenn denn die richtigen Voraussetzungen bestehen.

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Für eine kreative und bunte Fankultur, gegen Repression und Kommerzialisierung demonstrierten am vergangenen Samstag in Berlin zahlreiche deutsche Fangruppen. Auch abseits der Demo, zu der ProFans, BAFF und Unsere Kurve aufgerufen hatten, ging es um Grundsätzliches: um die Identität der Fan- und Ultraszenen selbst.

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Die letzten Übriggebliebenen

von MisterAltravita

Ultimi RimastiGegen den modernen Fussball sind ja praktisch alle Stadionbesucher in Italien. Über die Woche gespreizte Spieltage, die sich an den Notwendigkeiten des Bezahlfernsehens orientieren, prophylaktische erkennungsdienstliche Behandlung der Fans qua “Tessera del Tifoso”, Anstosszeiten, die Auswärtsfahrten unmöglich machen, Exzesse staatlicher Gewalt, verschobene Spiele, Fussballer, die ihre Karriere bei 12 verschiedenen Vereinen bestreiten…so weit so bekannt.

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Vom Töppi

von Martin Krauss

Der Töppi ist weg. Also vom Bildschirm. Dieses Wochenende, 1., 2. und 3. Oktober 2010, ist das erste Wochenende seit Generationengedenken, an dem Rolf Töpperwien nicht für das ZDF von der Bundesliga berichtet.

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