Pressemitteilung / Inland / Rechtsextremismus / Sport / 22.11.2012

Start von Fussball-gegen-Nazis.de – Kicks und Klicks für Fairplay – Internetplattform bietet Infos über Rechtsextremismus im Fußball – Gerald Asamoah, Jan Delay und Bela B. unterstützen das Portal

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Bericht zur Veranstaltung am 13. November 2012 – Am gestrigen Dienstag kamen über ein Dutzend Menschen in der Galerie der Amadeu-Antonio-Stiftung zusammen, um dem Vortrag von Dipl. Michael Zantke über die jüdische Geschichte im deutschen Sport zu lauschen.

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Zusammenhalt, Heimatliebe, Siegeswillen, arroganter Gegnerdiss – wenn es in Liedern um Nationalmannschaften geht, wirds musikalisch und textlich meist sehr schaurig. Die diesjährige glanzvolle Ausnahme kommt aus Dänemark, wo die Zeitung Politiken den Song “Vi Ta’r Til Polen” (lålålå) – EM 2012 zur inoffiziellen Europameisterschaftshymne 2012 gekürt hat. Sportswire zeigt Video und Übersetzung Artikel lesen

Schwarz-rot-gold-bekloppt

von Elke Wittich

Es scheint nicht auszureichen, der übergroßen Liebe zu Vaterland und Nationalmannschaft durch exzessive Auto-Beflaggung (günstig bei Lidl) Ausdruck zu verleihen, neinnein, auch Haus, Wurst, Spülmittel, kurz alles, was irgendwie deutsch ist, muss national gefärbt werden.
Alle verrückt geworden. Hier einige Beispiele:
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Nun ist es amtlich, mit Claudio Pizzaro verlässt ein weiterer Stützpfeiler das Team um Thomas Schaaf bei Werder Bremen. Die Reaktionen waren unter der Ankündigung bei Facebook auch entsprechend, so sehen nicht wenige einen bevorstehenden Abstieg in die zweite Liga für die nächste Saison kommen. Die bisherige Transferbilanz ist sehr einseitig für Werder. Sieben Spieler haben den Verein verlassen, sechs davon ablösefrei. So wird im August, wenn die nächste Bundesligasaison beginnt, ein fast komplett neuer Kader von Werder Bremen auf dem Platz stehen.

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Der Medienrat Berlin Brandenburg hat am vergangenen Donnerstag, dem 19.04., das Ende vom Freien Radio (FRRAPO) in Potsdam, des einzigen freien nichtkommerziellen UKW-Radios in Brandenburg, beschlossen. Frrapo wurde erst im letzten Jahr vom Medienrat lizensiert. Frrapo sendet zusammen mit Pi Radio, Studio Ansage, Colaboradio, ALEX, Radio Multicult, reboot.fm, twen.fm und Ohrfunk auf der 88vier (in Potsdam 90,7MHz) in Berlin und Brandenburg. Die Sendezeiten von Frrapo sind (oder waren) immer Montags von 19 Uhr bis 6 Uhr des folgenden Tages. Jetzt hat der Medienrat Berlin-Brandenburg beschlossen, dass der letzte Sendetag für Frrapo der 14. Mai ist.

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Die neue Ausgabe des Fußball-Radiomagazins von Fans für Fans KOPFSTOSS.FM hat sich mit den Hapoel-Ultras Roi und Leor getroffen, um darüber zu reden, wie sie ihren Fanatismus in Berlin – fernab von Tel Aviv – ausleben. Darüber hinaus kommen türkische St. Pauli Fans aus Istanbul

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Aus der Presseerklärung des gerade gegründeten Instituts: “Fans, Ultras etc. stehen derzeit allerorten in Rede. Aber was wissen wir wirklich über Pyrotechnik, Gewalt in den Stadien, Rivalität, Hooligans, Rechtsextremismus, Ultras und andere Themen aus den Fanszenen? Und wie unterscheiden wir dieses Wissen von Vorurteilen, Meinungsmache und Politik? Derlei Fragen bedürfen einer seriösen wissenschaftlichen Bearbeitung.
Dies hat sich nun das neu gegründete Institut für Fankultur (IfF) zur Aufgabe gemacht.”
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Die 54. Sendung des Fußballmagazins von Fans für Fans Kopfstoss.FM bei den Freien Radios in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist soeben als Podcast erschienen. Dabei schauen die Macher des Magazins nach Jerusalem und widmen sich den Feuerwehrleuten, die immer dann gerufen werden, wenn es brennt…

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Früher war alles besser

von MisterAltravita

Verantwortungsbewusster Umgang mit Pyrotechnik (Deutschland, 1933)Wenn eine Jugendkultur seitens der von vorherigen Generationen geprägten Mehrheitskultur aus wütende Ablehnung trifft, dann bestätigt dies erst einmal nur eins: Es handelt sich tatsächlich um eine Jugendkultur. Vermutlich seit es menschliche Urhorden gibt, entspinnt sich der Generationenkonflikt zwischen denen, die sich gegen Ende der Pubertät mal “von den Spießern absetzen” und “ihr eigenes Ding drehen” wollen und denen, die sich die Gesellschaft bis dahin nach ihren Werten und Vorstellungen gestaltet hatten. In größeren Zusammenhängen heißt so etwas dann Evolution. Ich habe zwar keine belegbaren Fakten, aber ich denke, man kann mit einiger Berechtigung davon ausgeben, dass als die ersten Sippen von Frühmenschen vom Baum gestiegen sind, um in der Savanne herumzustrolchen es die ältere Generation war, die von ihren Ästen herab “früher war alles besser”, “unter Urga Urga hätte es sowas nicht gegeben” und “die wissen gar nicht in welche Gefahr sie sich begeben” raunte. Artikel lesen

Aktion Libero

von Elke Wittich

Ein Spiel dauert neunzig Minuten. Zumindest im besten Fall, für schwule Profifußballer dauert das Versteckspiel ein Leben lang: Keiner wagt es, seine Homosexualität offen zu leben. So schön Fußball auch ist – Ressentiments halten sich in seinem Umfeld hartnäckig.

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Basketball. Das ist dieses Spiel, bei dem alle fürchterlich gross sind, ihre Shorts aber trotzdem bis zum Knie reichen und das aus schrecklich vielen Regeln besteht. Ein Ballspiel. Da muss das Runde aber nicht ins Eckige, das Runde muss in das andere Runde. Und man benutzt die Hände, ohne dass es verboten ist, es gehört sich so. Die Welt steht Kopf.

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In der neuen Sendung des Fußballmagazins von Fans für Fans bei den Freien Radios – Kopfstoss.FM – hat man sich Sebastian Pauly, auch bekannt als Chemieblogger, eingeladen. Kopfstoss.FM redet mit ihm über die Vorfälle beim Pokalspiel BVB – Dynamo Dresden, Pyrotechnik im allgemeinen und den DFB. Weitere Themen in der Sendung sind das neu erschienene Buch das “Schweigen der Männer” von Andreas Erb und Dirk Leibfried sowie das “Haus der Fußballfankulturen” in Berlin.  Artikel lesen

Die großen Drei

von kelime

Eigentlich war angedacht, dass ich hier vielleicht eine Art Sprachkurs über türkische Fußballbegriffe mache, und das wird vielleicht auch geschehen, aber nicht in diesem ersten Artikel. Stattdessen werde ich etwas über “Die großen Drei” (Fußballvereine der Türkei), also Beşiktaş, Fenerbahçe und Galatasaray Istanbul (wohlgemerkt in alphabetischer Reihenfolge) schreiben. Diese drei Vereine und ihre identitätsstiftende Bedeutung für Türken in der Türkei als auch in der türkischen Diaspora erscheint mir als ein interessantes Thema, auch für Leute, die sich darüber noch nie Gedanken gemacht haben. Artikel lesen

Borussenfront 2.0

von Mark P. Haverkamp

Durch einen Hinweis im Schwatz-Gelb-Forum komme ich auf ein Thema, das ich hier schon seit einiger Zeit ansprechen will: Die Überschneidungen von nazistischer und aktiver Fußballszene im Allgemeinen und die Autonomen Nationalisten auf der Südtribüne im Besonderen.

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