Der britische Fußballverband FA wurde von der Polizei nachdrücklich um Hilfe gebeten – die Beamten hatten beim Sonntags-Spiel Portsmouth gegen Tottenham Hotspurs vor der puren Menge rassistischer Fans kapitulieren müssen.
Zielschreibe des Hasses war Sol Campell, ehemaliger Spurs-Verteidiger und nun bei Portsmouth unter Vertrag, der während des gesamten Spieles von den Gästefans rassistisch und obszön beleidigt wurde.

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Der rote Faden dieser Serie, ja es gibt ihn, nur erinnern muß man daran hin und wieder, ist die kürzliche faktische Anerkennung des Computerspiels als Kulturgut und die gleichzeitige beharrliche Nichtbehandlung als solches. Nun ist es endlich anerkannt und dabei ist es doch gerade dabei seinen Charme und seinen Kunstaspekt zu verlieren.

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Apo in Hoffenheim?

von Alex Feuerherdt

Es ist ja durchaus nachvollziehbar, dass ein grandioses Spiel wie das zwischen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim am vergangenen Samstag auch einen Sportschau-Kommentator ein bisschen durcheinanderbringt.

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An diesem Bundesligaspieltag gab’s einmal mehr Diskussionen über Schiedsrichter-Entscheidungen: Felix Brych erkannte beim Spiel Borussia Dortmund – VfB Stuttgart einen Dortmunder Treffer trotz eines Fouls an Jens Lehmann an, Günter Perl sprach Hoffenheim einen umstrittenen Foulelfmeter zu und ahndete erst die zweite Notbremse von Per Mertesacker als solche. Derartige Situationen werden nach dem Spiel mit dem Schiedsrichter-Beobachter besprochen, der den Referees Punkte für ihre Leistung gibt. Im Folgenden nun ein bisschen mehr darüber, wie und von wem die Unparteiischen bewertet werden – nicht nur in der Bundesliga.

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fernsehtipp: lötsch

von Martin Krauss

Am Montag, den 6. Oktober, zeigt Arte den Dokumentarfilm „Sportsfreund Lötsch“ von Sandra Prechtel und Sascha Hilpert. Ein Filmtipp.

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Die Grundzutaten dieses neuesten Betrug-Sports in Stichworten:
E-Mail-Lotto. Hauptgewinn. Hunderttausende Dollar. Top-seriös. Bitte sofort melden. Angabe sämtlicher privaten Daten genügt. Schnell. Reich. Ausgesorgt. Wirklich ganz schnell Daten schicken. Grüße.
Tjo.

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Der Trikottausch gehört zum Fußball wie Tore, Trainerentlassungen und verschossene Elfmeter.
Aber seit wann gehört er genau dazu? Wurden schon nach den ersten Fußballspielen Leibchen getauscht? Nein. Der Brauch ist verhältnismäßig neu, und geht zurück auf einen der ganz großen Stars.

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nicht wahr?
Und dann noch diese Begeisterung über den deutschen Fahrer, den Monza-Gewinner, das größte Nachwuchstalent aller Zeiten, den Schumi-Nachfolger und was dergleichen Schwärmereien den F1-Reportern noch so einfallen.
Soweit, so unüberraschend. Der Beitrag über einen deutschen Broker in Singapur war dann aber nur noch peinlich…

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Fusseliger Zement

von Elke Wittich

Alles, was als so genannter Rasensport gilt, ist ab dem Herbst in Wirklichkeit oft genug nur Matschsport.
Denn alles, was sich draußen befindet, kann von der jeweils vorherrschenden Witterung beeinflusst werden – und wird es natürlich auch immer genau dann, wenn’s am unpassendsten ist. Seit der Erfindung des Kunstrasens ist jedoch immerhin Schluß mit Plätzen voller Matschlöcher oder knochentrockener Erdhügel – jedenfalls dort, wo das künstliche Gras ausgelegt wurde.
Eine Geschichte des Kunstrasens.

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Skizzen, aus denen ein grosser Gag hätte werden können, eine wundervolle Zeichnung … wenn sich nur jemand richtig um sie gekümmert, ein wenig Zeit mit ihnen verbracht hätte, vielleicht mal ins Kino oder in den Zoo gegangen wäre, vielleicht sogar mal `ne Umarmung…

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Niemand weiß, wie es einem schwulen deutschen Spitzenfußballer ergehen würde, wenn er sich outen würde.
Aber nicht nur in Deutschland hat sich bislang noch kein Kicker geoutet, auch im angeblich so liberalen Schweden traute sich noch kein bekannter Sportler, zu seiner Homosexualität zu stehen.

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Warum sich die These von den entspannenden Online-Spielen hält, lässt sich nicht genau sagen, fest steht allerdings, dass die meisten Daddeleien absolut nicht zum Relaxen geeignet sind.
Denn bei der Mehrzahl geht es am Ende doch darum, irgendwelche Ziele in einem vorgegebenen Zeitrahmen zu erreichen, was Stress pur bedeutet. Hin und wieder gibt es allerdings Ausnahmen, eine davon ist das Gartenbau-Game »Wurzelimperium«.

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Der ehemalige deutsche Fußballnationalspieler Lothar Matthäus, der zur Zeit den israelischen Verein Maccabi Netanya trainiert, verteidigt sich gegen Vorwürfe, er habe sich nicht ausgiebig auf seinen Aufenthalt in Israel vorbereitet. „In den vergangenen fünf Jahren bin ich jährlich drei-, viermal nach Israel gereist … In Jerusalem war ich achtmal, am Toten Meer, in Nazareth, Jericho. Als ich nach meiner Verpflichtung sagte, dass mir Israel schon lange gefällt, war das eben nicht dahergeplappert“, sagt Matthäus der ZEIT.

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Virtuelle Rüpel

von Boris Mayer

Zur Entspannung ein bisschen daddeln ist ein gutes Konzept, das allerdings nicht immer und schon gar nicht in jedem Onlinespiel funktioniert.
Denn auch bei Browsergames gilt, dass die Hölle die anderen sind, vor allem für asiatische User. Gaming-Bullies, übersetzt: spielende Rüpel werden dort zu einem immer größeren Ärgernis, wie das Forschungsinstitut »International Data Corporation« (IDC) nun in einer Umfrage unter Online-Spielern aus sechs asiatischen Ländern herausfand.

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Hungern für den Sieg

von Elke Wittich

Das Ergebnis einer vor acht Jahren durchgeführten Untersuchung der norwegischen Sporthochschule war alarmierend: Jeder fünfte Leistungssportler des Landes litt demnach an Esstörungen.
Überraschend war das Ergebnis dagegen nicht: Bereits 1992 wurde in den USA festgestellt, dass 60 Prozent der im Turnen und Eiskunstlauf Aktiven unter Magersucht und/oder zwanghaftem Erbrechen leiden.
Welche Folgen haben Esstörungen bei Sportlern und wie können sie bekämpft werden?

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