Online Voodoo People

von Elke Wittich

Früher war alles viel besser, jedenfalls dann, wenn es darum ging, böse Nervensägen online zu bestrafen:
Gab man Worte wie »voodoo-doll« oder, besser noch, »online-voodoo« in irgendeine Suchmaschine ein, erschienen zunächst ein, zwei Links zu obskuren US-Kräuterläden, und dann folgten auch schon jede Menge URLs zu lustigen kostenlosen Webseiten, auf denen man mehr oder weniger hübsch gezeichnete Püppchen mit Namen und langen Nadeln versehen konnte.

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Punch statt Prostitution

von Axel Grumbach und Elke Wittich

Das Recht, boxen zu dürfen, musste von Frauen erst mühselig erkämpft werden.
Mittlerweile können die besten Kämpferinnen komfortabel von ihrem Sport leben – jedenfalls in Europa und in den USA.
Anderswo ist Boxen kein einträgliche Alternative zu Tennis, Golf und Reiten: Im Film »Victoire Terminus«, der zu den Highlights der Berlinale im Februar dieses Jahres gehörte, geht es um das Boxen als ein Mittel für kongolesische Frauen, um im Überlebenskampf fit zu bleiben.

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Irgendwann ist sie gekommen, die Zeit, sich einzugestehen, dass man wohl niemals den WM-Titel im Turnen, Boxen, Eiskunstlaufen oder Fußballspielen erringen wird.
Ganz ohne Weltmeister-Zusatz muss man aber vielleicht doch nicht durchs Leben gehen, wenn man bereit ist, ein bisschen zu üben: Am 12. Oktober findet im britischen Ashton die alljährliche Conker-WM statt.
Und: Die Anmeldefrist für den Zweikampf mit Kastanien ist noch nicht vorbei

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Newcastle United könnte als erster europäischer Verein von afrikanischen Geschäftsleuten übernommen werden. Der bisherige Eigner Mike Ashley hatte angekündigt, den Club nach massiven Fan-Protesten zu verkaufen – allerdings nur an Investoren, die ein langfristiges Konzept vorlegen und Fußball lieben.
Die könnten nun gefunden sein: Eine Gruppe nigerianischer Geschäftsleute interessiert sich für Newcastle.

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Ja, es geht. Wer seinen Gemütszustand nicht davon abhängig macht, ob die Meisterschaftsschale am Ende im Rahmen ausgedehnter Feierlichkeiten in bayrische Luft gereckt wird oder nicht, kann auch ein ausgefülltes Leben führen.
Selbst wenn Nicht-Bundesliga-Verweigerer am Samstagnachmittag hin und wieder einmal Grund zur Häme und guter Laune haben.

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Tor statt Ecke

von Boris Mayer

Ein ganz besonders grober Schiedsrichterfehler entschied nicht nur das Spiel Watford vs Reading (2:2), sondern hat auch gute Chancen, die Diskussion um den Videobeweis zumindest in Großbritannien wieder anzuheizen – statt auf Ecke hatte der Referee auf Tor entschieden.

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Roy Keans erste Woche als Sunderland-Manager war nicht schön, denn neben viel sportlichem traf er auch auf massives musikalisches Elend.
Kean handelte – und verbot das Abspielen von ABBA-Songs.
Ob ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Verbannung der schwedischen Ex-Supergruppe und dem ersten Heimsieg der Saison (2:0 gegen Middelsbrough) besteht, ist allerdings unklar. Keans Bericht über seine ersten Eindrücke von den kickerischen ABBA-Fans legen den Verdacht allerdings nahe.

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“Arsch huh, Zäng ussenander! Gegen Rassismus + Neonazis” (Arsch hoch, Zähne auseinander bekommen) – der 1. FC gehört mit zum breiten Bündnis gegen den Anti-Islamisierungs-Kongress, der von der rechtspopulistischen “Pro Köln” an diesem Wochenende veranstaltet wird.

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Bielefeld und seine Alm…
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Schalker Humor…
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Der Medaillenspiegel der Olympischen Spiele von Peking ist keinesfalls für die Ewigkeit gemacht.
Das norwegische IOC-Mitglied Gerhard Heidberg erklärte gegenüber der Tageszeitung “Dagbladet”, dass weit mehr Sportler des Dopings überführt worden seien als bisher bekannt.
Einzelheiten werde das Internationale Olympische Kommittee nach seinem Treffen an diesem Wochenende bekannt geben, sagte Heidberg. Dazu gehörten dann auch die Namen der erwischten Athleten, die voraussichtlich am späten Sonntagabend genannt werden sollen.

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Gazza verhaftet

von Elke Wittich

Kurz nach seiner Rückkehr nach England wurde Paul Gascoigne heute offenbar verhaftet.
Ein Sprecher der Polizei von Dunston bestätigte Pressemitteilungen, wonach ein 41 Jahre alter Mann in Gewahrsam genommen wurde, Grund soll ein Angriff auf einen Fotografen gewesen sein. Britische Zeitungen zeigten heute Bilder von Gazza, der verzweifelt versuchte, einen geschlossenen Pub zu betreten.

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Ole, der Sandmann

von Elke Wittich

Um zu erfahren, wie man als Boxer in einem Land lebt, in dem Boxen verboten ist, muss man nicht nach Nordkorea oder in den Iran reisen: Ein Blick nach Schweden oder Norwegen genügt.
Und so ist denn auch die Geschichte des ehemaligen norwegischen Boxprofis Ole Klemetsen eine ganz besondere, in der nicht nur Kämpfe auf Fähren vorkommen, sondern auch ein Familiengeheimnis, das aus gutem Grund gehütet wurde: Die vielgerühmte skandinavische Liberalität galt jahrzehntelang nur für die Menschen, die ins spießbürgerliche Weltbild passten.

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dessen Namen ich mir jetzt nicht gemerkt habe und auch keinesfalls extra nachgucken werde – jedenfalls: So geht das alles nicht.
Was? Na, eigentlich genau so engagiert herumbrüllen zu wollen wie die anderen Fußballreporter es andauernd tun, und es dann nicht hinbekommen. Aus mehreren Gründen….

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Im Namen des Herrn

von Alex Feuerherdt

Was passieren kann, wenn man es wagt, vor einem Gotteshaus seinem Skateboard ein bisschen Auslauf zu gönnen, haben die Kollegen von Pflastersteine hier dankenswerterweise dokumentiert:

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