Newcastle United könnte als erster europäischer Verein von afrikanischen Geschäftsleuten übernommen werden. Der bisherige Eigner Mike Ashley hatte angekündigt, den Club nach massiven Fan-Protesten zu verkaufen – allerdings nur an Investoren, die ein langfristiges Konzept vorlegen und Fußball lieben.
Die könnten nun gefunden sein: Eine Gruppe nigerianischer Geschäftsleute interessiert sich für Newcastle.

Ein potenzieller Investor, die arabische Dubai International Capital (DIC), erklärte anscheinend, an der Übernahme des Vereins zu Ashleys Bedingungen nicht interessiert zu sein.
Chris Nathaniel von der britischen NVA Management, die mit der Suche nach neuen Eignern beauftragt ist, bestätigte jetzt allerdings gegenüber einem nigerianischen Fußballmagazin Gerüchte, wonach sich afrikanische Investoren für Newcastle interessieren. Wörtlich sagte er, er sei “glücklich mitteilen zu können, dass ein Konsortium reicher und fußballverrückter Nigerianer bereits 350 der geforderten 400 Millionen Pfund aufgebracht hat.”

Die Fans, die sich mit besonders unverschämten Protestaktionen gegen den Noch-Eigner von Newcastle hervorgehtan hatten, wird diese Nachricht nicht besonders freuen – Fotos zeigen, dass viele von ihnen eindeutig rechtsradikale Modelabels oder Insignien tragen.

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