Ein stinkbesoffener Fan, der in Peking sowohl bei einem Tennis-Doppel zwischen Argentinien und Belgien als auch bei einem Hockymatch mit belgischer Beteiligung lautstark pöbelte und störte, ist nun als hochrangiger belgischer Politiker identifiziert worden.

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Die Antwort ist simpel: Jeder, der sich für Schießsport interessiert (1998 und 2002 wurde Dorjsuren jeweils Weltmeisterin), jeder, der Olympische Spiele guckt (1992 gewann die Sportlerin beispielsweise Bronze).
So weit, so einfach.
Die penetrante Personensuchmaschine, die mit Y anfängt, hindert das allerdings nicht, eine Presse/Werbemail in eigener Sache zu verschicken, die an Dummdreistigkeit kaum zu überbieten ist.

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Es wird derzeit viel geschwommen in Peking. Und schnell noch dazu, aus welchen Gründen auch immer.
So langsam wirds nun Zeit für ordentliche Sportarten, denn Schwimmen ist unglamourös wie Sau.
Warum?
Darum:

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Weil nur die wenigsten Leser ahnen dürften, wie diese hochwichtigen Statements, die tagtäglich als Pressemitteilungen verschickt werden, so aussehen und vor allem, was sie beinhalten, veröffentlichen wir immer mal wieder Perlen des Genres.
Nachdem der Verband der Friedhofsgärtner seine Versuche, Sportjournalisten für seine Themen zu begeistern, nun anscheinend aufgegeben hat, hier ein Versuch der Stadt Köln, ihren Oberbürgermeister auf die Sportseiten zu hieven.

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Olympisches Kinder-Karaoke

von Elke Wittich

So sieht echter Enthüllungsjournalismus also aus: Die meisten der Feuerwerk-Fußstapfen während der Pekinger Eröffnungsshow waren nicht ganz live. Und die kleine Lin Miaoke kann in Wirklichkeit nicht singen, sondern wurde nur ausgesucht, weil sie viel niedlicher aussieht als die eigentliche Sängerin Yang Peiyi.
Na und?

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Phelps – Deutschland 3:3

von Boris Mayer

So schnell kann das gehen…..
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Die Sache mit dem Weltfrieden wird bei Olympia traditionell durch weiße Tauben symbolisiert, die man während der Eröffnungsveranstaltungen freilässt und dann hofft, dass keines der Viecher, wie schon geschehen, geradewegs ins Feuer fliegt oder den Ausweg aus dem Stadion nicht findet und fortan in der Arena wohnt und dort dann in den folgenden Wochen den VIP-Bereich vollkackt.
Ursprünglich machte man mit den olympischen Tauben allerdings ganz was anderes

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Vielseitiges Irresein

von Elke Wittich

Was früher Military hieß, heißt nun Vielseitigkeit, die Grundzutaten sind aber immer noch gleich: Dressur, Geländeritt, Springparcour.
Und ein ARD-Kommentator, der militante Sieges-Rhetorik mit deliranter Pferdeschwärmerei, Extrem-Patriotismus und großer Lautstärke verbindet.

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Ungefähr ab Minute 1 der Eröffnungsfeier wurde er beschworen, der “gemeinsame Traum”, der die Jugend der Welt heute hier und so weiter und so fort.
Was der blödsinnige Ausdruck nun genau bedeuten soll und vor allem: Von was da gemeinsam geträumt werden könnte, weiß allerdings vermutlich keiner der Reporter, Funktionäre und Fans, die die Phrase so gerne benutzen.

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Wo immer Olympische Spiele ausgerichtet wurden, kam es zu Repressionen.
Verweise, Vertreibungen und und Enteignungen waren an der Tagesordnung – dass in der zweiten Häfte des 20. Jahrhunderts einmal im Vorfeld der Spiele fast 500 Demonstranten erschossen wurden, ist in Vergessenheit geraten.

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Feuerwerk. Getrommel. Singende Kinder. Getanzter Umweltschutz. Häßlich angezogene Leute.
Nein, das sind nicht die oben angesprochenen fünf Gründe, obwohl jeder einzelne Punkt an Tagen mit wenig Alternativprogramm schon für sich genommen ausgereicht hätte.

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Die ARD wird bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking auch eigene Kameras einsetzen. Offiziell, wie Walter Johannsen, Olympia-Teamchef von ARD und ZDF, dem Spiegel bereits im Juni sagte, um etwaige “außergewöhnliche Geschehnisse aufnehmen” und damit “das Weltbild ergänzen” zu können.”
Jou, ARD. Und die Erde ist eine Scheibe.
Machen wir uns doch nix vor, solche von eigenen Kameras übertragenen außergewöhnlichen Geschehnisse kennen wir von allen möglichen Sportereignissen zur Genüge.

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Wieviel Sport erlaubt eine Gesellschaft? Und wem erlaubt sie welche Sportarten?
Während die Repressionen in islamistischen Ländern bekannt sind, wird über Einschränkungen in westlichen Ländern kaum je gesprochen. Dabei dürfen dort Frauen auch noch nicht längst jede Sportart professionell ausüben.

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Nein, du interessierst mich nicht, Olympia, du alte Scheiße!
20 Gründe für meinen Boykott der olympischen Sommerspiele

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Die aktuelle Debatte um Menschrenrechte und Olympische Spiele vernachlässigt einen wichtigen Punkt: Das Recht auf Sport, genauer: Das Recht eines jeden Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe und Religion ungehindert und selbstbestimmt Sport zu treiben, musste überall erst erkämpft werden.
Und gehört damit so gesehen auch zu den Menschenrechten.

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