Live means live

von Elke Wittich

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Was immer so ganz besonders unschön ist: Wenn man als Zuschauer für doof gehalten wird. Zu doof zum Umschalten, zu doof zum Nachdenken, beispielsweise.
Das aber ist eine der Spezialitäten von ARD und ZDF: Wettbewerbe und Vorkämpfe, die unter anderem auf Eurosport bereits wirklich live gelaufen sind, als Konserve zu senden und dann auch noch als Live-Event zu verkaufen.

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Comments Off on Computerspiele – Teil 2

Computerpiele der Anfangsjahre des Homecomputers konnten optisch nicht mit den eigenen Covern mithalten und so standen in den Reklameseiten der Spielemagazine die Screenshots noch völlig im Schatten des Artworks.
Liest man eine Computerspielezeitung des Jahres 1986, dann enthalten viele Tests nicht einmal einen Screenshot, da er schlicht nichts aussagte, nichts aussagen konnte.

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Falsch platzierter Tyson

von Elke Wittich

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Mit einem entschlossenen Biss in des Gegners Schulter versuchte der tadschikische Boxer Dzhakhon Kurbanov den Boxkampf gegen Jerkebulan Sjynalijev (KAS) für sich zu entscheiden.
Für ihn völlig überraschend wurde er sofort danach disqualifiziert – unter den Augen eines Box-Promis, der ganz eigene Erfahrungen mit bissigen Gegnern gemacht hatte.

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Silber ist nicht genug, nur Gold bringt die Nation im Medaillenspiegel voran.
Wallach Satchmo war der großen Aufgabe erkennbar nicht gewachsen.
Macht aber nichts, er könnte auch andersweitig noch sehr nützlich sein…

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Stellen Sie sich bitte einmal vor, in einem Plattenladen…nein, der ist ja ein Anachronismus an sich, ein beinahe mythischer Raum, der die größtmögliche Annäherung an eine Zeitmaschine darstellen dürfte, die wohl jemals erlebbar sein wird.

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gewichtheben

von Martin Krauss

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Michael Antwerpes (ARD) hat live den deutschen Olympiasieger im Superschwergewicht der Gewichtheber gelobt:

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Die Spiele sind gar nicht doof, denn neben Unterhaltung zu Zeiten, in denen normalerweise absolut nix ordentliches im Fernsehen läuft, bieten sie auch noch viele andere Vorteile.

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Baden im Tränenstrom

von Elke Wittich

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Ein schwedischer Fernsehreporter macht derzeit seine Landsleute ausgesprochen böse.
Unmittelbar nach ihrem Sturz hatte Peter Jonsson die Hürdenläuferin Sanna Kallur interviewt. Und dabei nach Meinung vieler Zuschauer versucht, die weinende Sportlerin noch weiter aus der Fassung zu bringen, um möglichst emotionale Bilder zu erhalten.

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Koscher in Peking

von Elke Wittich

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Koscheres Essen, chinesisch: Jie Sh (sauberes Essen), boomt derzeit in China – nicht nur, weil jüdische Teilnehmer und Besucher aus aller Welt dem einzigen koscheren Restaurant des Landes neue Besucherrekorde bescheren.
Nach zahlreichen Lebensmittelskandalen sind die chinesischen Verbraucher verunsichert und immer mehr Produzenten produzieren koscher, um das begehrte Zertifikat zu erhalten.

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Der Job von Franziska van Almsick als ARD-Schwimmexpertin war verhältnismäßig einfach: Erklären, wie man im Wasser atmet, erzählen, wen sie noch aus ihrer aktiven Zeit kennt und den deutschen Startern die Daumen drücken.
Ob sie auch bei den Spielen 2012 kommentieren wird, ist noch nicht klar. Für potenzielle Nachfolger präsentieren wir vorsorglich eine Kurzanleitung zum Thema “Reden wie eine Expertin”…

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Bird`s Nest Revisited

von Sauzwerg

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Liebe[?] Sportreporter und Sportsendungsmoderatoren, Sportreporter- und Sportsendungsmoderatorendarsteller,

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Comments Off on Olympische Doofphrasen: Für Deutschland im, am, auf….

Die Ausgangssituation einfach als das zu benennen, was sie war, reichte dem ARD-Schwimmreporter nicht, ein simples “und nun springt für die deutsche Staffel Frau Dingens ins Becken” war anscheinend viel zu profan. Um die Weihe des Augenblicks zu betonen, hieß es deswegen: “Und nun für Deutschland im Wassser:….”
Ganz allgemein wird bei dieser Olympiade überdurchschnittlich häufig nicht mehr einfach gestartet oder angetreten, sondern “für Deutschland” im, am, auf…

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Robert Barclay Allardice war nicht der allererste, aber der zu seiner Zeit ganz sicher bekannteste Geher. Denn immerhin sorgte ein von ihm initiiertes Geh-Event dafür, dass die Briten am Ende des 18. Jahrhunderts fast den drohenden Krieg gegen Napoleon vergessen hätten.
Mit den heutigen Wettkämpfen hat das damalige Großereignis allerdings nur die Bewegung gemein: Allardice ging 1000 Meilen in 1000 Stunden.

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Comments Off on Es begann mit einer Gräfin…

An eine Winter-Sportart zu erinnern, während gerade die Olympischen Sommerspiele stattfinden, ist nur auf den ersten Blick paradox.
Das Beispiel Frauen-Skispringen zeigt schließlich, dass die Sache mit den gleichen Rechten im Sport noch lange nicht so selbstverständlich ist, wie allgemein angenommen wird.
Noch vor zehn Jahren erklärten westeuropäische Funktionäre, Frauenkörper seien den Belastungen des Springens einfach nicht gewachsen…

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Ein stinkbesoffener Fan, der in Peking sowohl bei einem Tennis-Doppel zwischen Argentinien und Belgien als auch bei einem Hockymatch mit belgischer Beteiligung lautstark pöbelte und störte, ist nun als hochrangiger belgischer Politiker identifiziert worden.

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