Jetzt hat es begonnen.
Es wird bespielt, das “Bird`s Nest”.
Keine Website kein Bericht, kein Artikel, in dem nicht darauf hingewiesen wird, daß das neue Nationalstadion von Peking `von der Bevölkerung “liebevoll”[!] bird`s nest genannt wird´.
Besonders wichtig ist es offensichtlich, in jedem Bericht das Adverb “liebevoll” unterzubringen. die Menschen in China lieben ihr Nationalstadion also und sie begegnen ihm “liebevoll”, das wird uns mitgeteilt, das muß uns im Sinne der Verharmlosung und Vermenschlichung eines menschenfeindlichen Regimes und seines Festivals mitgeteilt werden.
Wir müssen doch endlich verstehen, daß die Menschen in China ihr Stadion lieben, ihre Olympiade und ihre Regierung.

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Ob aus dem primitiven Telespiel “Pong” , quasi die Urmutter aller elektronischen Spiele, oder aus dem komplexen Simulationsspiel “Sims”, es finden sich alle möglichen Arten von nachgestellten Spielszenarien im Internet.
Die nicht nur von Nerds, sondern auch von Wissenschaftlern stammen, die VR-Anwendungen für künftige zivile und militärische Zwecke erforschen.

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Feuerwerk. Getrommel. Singende Kinder. Getanzter Umweltschutz. Häßlich angezogene Leute.
Nein, das sind nicht die oben angesprochenen fünf Gründe, obwohl jeder einzelne Punkt an Tagen mit wenig Alternativprogramm schon für sich genommen ausgereicht hätte.

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Die ARD wird bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking auch eigene Kameras einsetzen. Offiziell, wie Walter Johannsen, Olympia-Teamchef von ARD und ZDF, dem Spiegel bereits im Juni sagte, um etwaige “außergewöhnliche Geschehnisse aufnehmen” und damit “das Weltbild ergänzen” zu können.”
Jou, ARD. Und die Erde ist eine Scheibe.
Machen wir uns doch nix vor, solche von eigenen Kameras übertragenen außergewöhnlichen Geschehnisse kennen wir von allen möglichen Sportereignissen zur Genüge.

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Nein, du interessierst mich nicht, Olympia, du alte Scheiße!
20 Gründe für meinen Boykott der olympischen Sommerspiele

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Achtung – Boxer schießt!

von Ute Weinmann

Eigentlich sollte ein Boxer im Kampf seine Fäuste einsetzen. Roman Romantschuk, Mitglied der russischen Olympiamannschaft, hält sich zwar im Ring an diese Regel, nicht aber im zivilen Leben.

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Zum wiederholten Mal überrascht Michael Vesper, der Generaldirektor des DOSB, Deutscher Olympischer Sportbund, Nachfolgeorganisation des Nationalen Olympischen Komitees, NOK, mit zweifelhaften Aussagen zur Menschenrechtslage in China.

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In der DDR ein erfolgreicher Sportler zu sein bedeutete Rundum-Überwachung durch die Stasi. Dass sich ein gefeierter Star in den Westen absetzte musste schließlich mit allen Mitteln verhindert werden.
Wie im Fall des DDR-Handballstar Wolfgang Böhme. Aufgrund seines Lebenswandels als Sicherheitsrisiko eingestuft, wurde nicht nur aus der Nationalmannschaft verbannt, sondern zur Nichtperson – die heute kaum noch jemand kennt. Ein Buch erzählt jetzt sein Leben.

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Kein TV-Sportbericht kann so fade sein, dass er durch die gezielte Auswahl der banalsten und tautologischten Musikuntermalung nicht noch ein bisschen öder würde. Diesen Eindruck bekommt man jedenfalls schnell, wenn man vor dem Fernseher sitzt oder sich vergangene TV-Beiträge in Erinnerung ruft.
Denen eines gemeinsam ist: Die erschreckende Einfallslosigkeit bei der Auswahl der Songs, die einen Bericht ja eigentlich idealerweise auch auf vielfältigste Weise subtextuell kommentieren könnten.

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Von welchem Heft möchte, könnte oder sollte man sich durch die Saison begleiten lassen, mit welchem muß, kann oder möchte man am meisten Zeit verbringen und welches nimmt bei seinem Langzeitaufenthalt auf dem Couchtisch am wenigsten Platz weg und sieht dort am besten aus?

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Die Maskottchen der Olympischen Spiele von Peking werden schon gehasst, bevor die Spiele überhaupt losgegangen sind. Nicht nur, weil sie nach Meinung vieler Chinesen an Erdbeben, Überschwemmungen, Olympia-Protesten und allgemein allem Elend der Welt Schuld sein sollen – Angehörige anderer Nationen finden die fünf Fuwas mehrheitlich abgrundtief häßlich.

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Wölfisches Zähneklappern

von Ute Weinmann

Die Kritik an der chinesischen Politik ist vor den olympischen Sommerspielen in Peking bis zur Erdbebenkatastrophe sehr hart gewesen – allerdings kam sie nur aus der so genannten westlichen Welt. Von den nördlichen Nachbarn kamen keine Vorwürfe und Forderungen, nach vielen spannungsreichen Jahren sind Russen und Chinesen heute wieder Brüder für alle Zeiten, so wie in den guten alten fünfziger Jahren. Umfragen zufolge sehen die Russen China derzeit als das Land, das ihnen am nächsten steht, noch deutlich vor Deutschland und dem westlichen Nachbarn Belarus. Vor zwei Jahren sah das noch ganz anders aus. Da nahm China hinter den USA noch einen der Spitzenplätze unter den Russland angeblich feindlich gesinnten Staaten ein.

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Wegen Betrugs muss der ehemalige NBA-Schiedsrichter Tim Donaghy 15 Monate ins Gefängnis. Der 41-Jährige, bei dem Spielsucht diagnostiziert wurde, hatte im August 2007 eingeräumt, dass er eng mit Buchmachern zusammen gearbeitet hatte.
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Rassismus in der Kreisklasse

von Elke Wittich

Mittlerweile gehört es während der Fußballsaison schon dazu, dass die montäglichen Schlagzeilen nicht nur von Siegen und Niederlagen, Traumpässen und verdaddelten Großchancen, sondern auch von Ausschreitungen handeln.
Tatort sind allerdings nicht länger die Bundesliga-Stadien, sondern die Spielstätten unterklassiger Vereine – der Rassismus ist ganz unten angekommen.

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`Merrill Lynch bewertet die Gewinnerwartungen eines Unternehmens schlechter als letztes Jahr, dessen Aktie bricht daraufhin ein.´

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