Über Box und die Welt

von Martin Krauss

Es gibt wieder jüdische Weltklasseboxer:  Yuri Foreman wurde WBA-Superweltergewichts-WM, und Dmitriy Salita scheiterte am Wochenende beim Versuch, WBA-Superleichtgewichts-WM zu werden. Das kann Zufall sein, aber sehr vieles deutet darauf hin, dass es tatsächlich ein gesellschaftliches Phänomen ist.

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Palästina, Schottland, Israel

von Martin Krauss

Der schottische Gewerkschaftsbund, abgekürzt STUC, wollte mal was richtig Internationalistisches tun: Beim Fußballspiel der Europaliga zwischen Celtic Glasgow und Hapoel Tel Aviv am vergangenen Mittwochabend (es endete 2:0 für Celtic) sollten, ginge es nach STUC, 10.000 Palästina-Flaggen geschwungen werden – um gegen Israel zu demonstrieren.

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Linkes Outfit

von Martin Krauss

Vor Weihnachten kann man ja mal auf diese Meldung aus dem Bereich der, naja: Sportartikelindustrie hinweisen: „Karl Maxx wird Sportausstatter. Schon beim nächsten Heimspiel trägt die Fußballsparte vom Roten Stern Flensburg Aufwärmjacken von Karl Maxx.“

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The Zion Lion – Yuri Foreman

von Martin Krauss

Yuri Foreman ist der erste israelische Profiboxweltmeister. Er ist der erste jüdische Boxweltmeister seit 27 Jahren. Und er ist der erste Boxweltmeister, der gerade ein Rabbinatsstudium absolviert und in spätestens zwei Jahren als Rabbiner wirken wird.

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Die Titelinflation im Profiboxen führte zu immer schlechteren Kämpen. Nun soll ein Turnier Abhilfe schaffen. Artikel lesen

Soccer Mom gegen Fußballmutti

von Martin Krauss

Warum gibt es einen Begriff, der a.) aus dem Fußball stammt, b.) allgemeine Verwendung auch außerhalb der Welt des Sports findet, c.) englischsprachig ist, aber d.) partout nicht halbwegs angemessen in die deutsche Sprache zu übertragen ist, ja, hierzulande beinah unbekannt ist? Es geht um Soccer mom.

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„Fußball ist Politik, Fußball ist Gesellschaft, und der Fußball darf sich nicht einfach mit der Behauptung, er habe nichts mit Politik zu tun, aus der Verantwortung stehlen.“ Sagt Theo Zwanziger. Mitte nächster Woche erhält der DFB-Präsident den Leo-Baeck-Preis des Zentralrats der Juden in Deutschland. 

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Dopingdiskussion

von Martin Krauss

„Translating Doping“ heißt ein Forschungsprojekt von TU Berlin und Humboldt-Universität. In dessen Rahmen findet am Freitag, 16. November 2009, in der TU (10623 Berlin, Straße des 17. Juni 135, H 3005) ein öffentliches Hearing statt. Zu dessen zweiten Podium, das um 17.30 Uhr beginnt, bin auch ich eingeladen.

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Nebelwerfer Lothar

von Martin Krauss

Das Beispiel Hertha BSC hat es wieder gezeigt: Der erste Name, der gerufen wurde, nachdem mit Lucien Favre der bisherige Cheftrainer entlassen worden war, lautete „Lothar Matthäus“. Kurz drauf hörte man andere Namen, nicht wesentlich seriöser. Geholt wurde letztlich Friedhelm Funkel. Warum?

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Hertha: Transfersensation!

von Martin Krauss

Fußballbundesligist Hertha BSC muss Federn lassen. Einer der wichtigsten Männer der letzten Jahre – Insider sagen: der wichtigste Mann des Klubs überhaupt – verlässt Berlin. Und ausgerechnet die Neugründung RB Leipzig profitiert davon.

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Doping und Fußball

von Martin Krauss

Im Blog catenaccio, das sich vor allem mit Fußball und speziell dort Bayer Leverkusen beschäftigt und dem also abseitige Themen nicht fremd sind, findet sich ein Interview mit mir zur Thema Doping und Dopingfreigabe. Überschrift ganz prosaisch: Interview mit Martin Krauß.

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Die taz und ihr WM-Boykott

von Martin Krauss

Die Sportredaktion der taz hat sich entschlossen, wegen datenschutzrechtlich, sagen wir: bedenklichen Abfragereien eine Akkreditierung für die Leichtathletik-WM nicht weiter zu verfolgen. Am heutigen Donnerstag (20. August) zur etwas ungewöhnlichen Zeit (14 Uhr) findet im taz-café in Berlin-Kreuzberg eine Diskussion zu dem Thema statt, die auch per Livestream übertragen wird. In der aktuellen Jungle World habe ich den taz-Sportredakteur Markus Völker zu diesem Thema befragt: “Unsere Daten werden vom LKA überprüft”.

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Spitz passt auf

von Martin Krauss

Mark Spitz passt auf die Makkabiade auf, nämlich mit großem Interesse liest der neunfache Olympiasieger, allein sieben Goldmedaillen gewann er bei den Spielen von München 1972, im Internet die Berichte und Ergebnisse der 18. Makkabiade, die zurzeit in Israel stattfindet. Spitz selbst nahm als Aktiver zweimal an Makkabiaden teil: 1965 gewann er fünf Goldmedaillen, 1969 sechse. Im Interview, das ich mit ihm für die Jüdische Allgemeine führte, erkärt Spitz, selbst praktizierender Jude, warum ihm die Makkabiade wichtig ist.

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Makkabiade

von Martin Krauss

 Am Montag fand in Israels Nationalstadion in Ramat Gan die Eröffnungsfeier zur 18. Makkabiade statt, umgangssprachlich auch gerne “jüdische Olympische Spiele” genannt.

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Was Bernie Ecclestone

von Martin Krauss

… gesagt und was er dementiert hat (soll heißen: was er wirklich alles gesagt und was er wirklich alles dementiert hat): In der Bild-Zeitung erklärte der Formel-1-Manager, seine vielzitierte Äußerung, Adolf Hitler sei „in der Lage gewesen, Dinge zu erledigen“ sei ein Missverständnis: „Ich habe Hitler nicht als positives Beispiel aufgeführt, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass er vor seinen fürchterlichen Verbrechen erfolgreich gegen Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise gewirkt hat.“

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