Reals Wirtschaft

von Martin Krauss

Cristiano Ronaldo wechselt für 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid. Das entspricht fast dem Angebot, das der österreichische Magna-Konzern und die russische Sberbank für den Autobauer Opel abgegeben haben.

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Fußballtrainer entdecken ihre Macht. Martin Jol, Felix Magath, Christoph Daum und Bruno Labbadia verließen freiwillig ihre Klubs, um bessere Angebote wahrzunehmen. Hans Meyer, Friedhelm Funkel und Bojan Prasnikar hatten zwar keine besseren Angebote – aber warten, bis man sie feuert, wollten sie auch nicht. Eine Analyse von mir in der Jungle WorldEmanzipation der Trainer

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Befreit Free Fight!

von Martin Krauss

Am Samstagabend findet in Köln “erstmals”, wie oft zu lesen ist, in Deutschland ein Freefight-Event statt. Erstmals trägt die amerikanische Firma UFC ein solches Event aus, aber den Sport gibt es schon seit über zehn Jahren. Gleichwohl wird gewarnt, was das Zeug hält. In der taz vom Samstag, 13. Juni, findet eine Pro-und-Contra-Debatte dazu statt. Hier mein Beitrag. Die Gegenmeinung bitte in der taz nachlesen!

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Am Sonntag findet im saarländischen Merzig eine Veranstaltung zum Thema „Antisemitismus im Fußball – Über das Schweigen von Fans und Funktionären“ statt. Es sprechen Christoph Goergen und Christian Hirsch, die sich in der „Aktion 3. Welt Saar“ sehr verdienstvoll um Fußball kümmern. Hiermit – und unter Zuhilfenahme dieses Fotos – sei darauf hingewiesen.

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Humus und Tore

von Martin Krauss

Ein israelischer Fußballverein macht auf sich aufmerksam. Niederklassig zwar und auch ohne Lothar Matthäus auflaufend, aber doch mit Medienpräsenz: Der FC Hapoel Abu Gosch/Mevasseret Zion ist ein jüdisch-arabischer Fußballklub. Auf Einladung des Zentralrats der Juden war die A-Jugend auf Deutschlandbesuch – sogar mit sportlichem Erfolg. 

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Gedanken zu Daum und der Welt

von Martin Krauss

Christoph Daum verlässt den 1. FC Köln. Für Bild, mal wieder untertreibend und die wahren Dimensionen nicht begreifend, ist das ein “Trainer-Beben”. 2006 war Daum nach langem und kuriosem Verhandlungshickhack (man erinnere sich an die grandiose Pressekonferenz im Krankenhaus) zum FC gekommen. Und zwar als Erlöser – das ist ja eine Art Gott.

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Die kulturellen Effekte der deutschen Meisterschaft des VfL Wolfsburg dürften schätzungsweise so lange halten wie die eines SPD-Vorsitzenden Platzeck. 

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Lars Riedel, Olympiasieger und fünffacher Weltmeister im Diskurswurf, äußert sich in einem Interview zum Dopingkontrollsystem in Deutschland: „Die Art und Weise der Kontrolle verstößt gegen die Menschenwürde.“

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Hier finden sich die zehn ultimativen Gründe, warum Matthäus’ Passion im Heiligen Land vorüber ist und er zu Saisonende den israelischen Erstligisten Maccabi Netanja verlassen wird.

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Bei einem Tennisturnier in Fes, Marokko, schied gerade Shahar Pe’er aus. Keine große Meldung scheinbar, außer dass mit der 21-jährigen Pe’er erstmals ein israelischer Profi in diesem arabischen Land antrat. Sportlich vielleicht nicht bedeutend, sportpolitisch aber bahnbrechend.

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HIV, Doping und anderes

von Martin Krauss

In der heutigen FAS findet sich von Nils Minkmar ein kluger Text über den Fall einer 26-jährigen Sängerin, die mit HIV infiziert ist und, weil die Staatsanwaltschaft ihr vorwirft, beim ungeschützten Geschlechtsverkehr einen Mann infiziert zu haben, in Untersuchungshaft sitzt. In dem Text steht an keiner Stelle ein Sportbezug. Dennoch kommt jemandem, der sich für Sport interessiert, der Skandal, von dem er handelt sehr bekannt vor.

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Holocaust on Ice

von Martin Krauss

Das deutsche Eislaufpaar Aljona Savchenko/Robin Szolkow wurde am Donnerstag in Los Angeles Weltmeister – mit einer Kür zur Filmmusik von “Schindlers Liste”. Dass sich Athleten aus ästhetischen Sportarten vom Holocaust inspirieren lassen, stellt kein Novum mehr dar.

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Vor etwas mehr als zehn Jahren war die DFB-Nationalelf so richtig tief in der Krise. Im Sommer 1998 hatte sie sich bei der WM blamiert, während Frankreich sich als Equipe multiculturelle zum Titel kickte.

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“Es muss einen Aufschrei geben”, sagt Klaus Kinkel, der frühere deutsche Außenminister, zu den jüngsten Tendenzen der internationalen Sportpolitik. “Wer israelische Sportler ausschließt, muss selbst mit Sanktionen rechnen.”

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Spiel nicht mit Israelis!

von Martin Krauss

Shahar Pe’er ist Tennisprofi und Israelin. Als Tennisspielerin ist sie Nummer 48 der Weltrangliste. Und als Israelin ist sie angefeindet. Beim Turnier in Dubai darf sie nicht antreten.

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