Vom 14.10. – 02.11. 2008 kämpfen Weltmeister Viswanathan Anand und Wladimir Kramnik in Bonn bei der Schach-WM um den Titel.
Großmeister Artur Jussupow gehört während des Events zum offiziellen Kommentatoren-Team – und analysierte vorab die Schach-Philosophie, Spielweisen und Stärken der beiden Kontrahenten.

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Von Büchern und Filmen ist es gesellschaftlich anerkannt, daß es solche gibt, die das Leben verändern, die einen hinterher Dinge anders sehen lassen als vorher.
Wenn man ähnliches von Computerspielen sagt, dann gibt man sich in ungeeigneter Runde der Lächerlichkeit preis.
Und doch, es gibt sie diese Momente, die einem nie aus dem Kopf gehen.

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Der rote Faden dieser Serie, ja es gibt ihn, nur erinnern muß man daran hin und wieder, ist die kürzliche faktische Anerkennung des Computerspiels als Kulturgut und die gleichzeitige beharrliche Nichtbehandlung als solches. Nun ist es endlich anerkannt und dabei ist es doch gerade dabei seinen Charme und seinen Kunstaspekt zu verlieren.

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Warum sich die These von den entspannenden Online-Spielen hält, lässt sich nicht genau sagen, fest steht allerdings, dass die meisten Daddeleien absolut nicht zum Relaxen geeignet sind.
Denn bei der Mehrzahl geht es am Ende doch darum, irgendwelche Ziele in einem vorgegebenen Zeitrahmen zu erreichen, was Stress pur bedeutet. Hin und wieder gibt es allerdings Ausnahmen, eine davon ist das Gartenbau-Game »Wurzelimperium«.

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Virtuelle Rüpel

von Boris Mayer

Zur Entspannung ein bisschen daddeln ist ein gutes Konzept, das allerdings nicht immer und schon gar nicht in jedem Onlinespiel funktioniert.
Denn auch bei Browsergames gilt, dass die Hölle die anderen sind, vor allem für asiatische User. Gaming-Bullies, übersetzt: spielende Rüpel werden dort zu einem immer größeren Ärgernis, wie das Forschungsinstitut »International Data Corporation« (IDC) nun in einer Umfrage unter Online-Spielern aus sechs asiatischen Ländern herausfand.

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Online Voodoo People

von Elke Wittich

Früher war alles viel besser, jedenfalls dann, wenn es darum ging, böse Nervensägen online zu bestrafen:
Gab man Worte wie »voodoo-doll« oder, besser noch, »online-voodoo« in irgendeine Suchmaschine ein, erschienen zunächst ein, zwei Links zu obskuren US-Kräuterläden, und dann folgten auch schon jede Menge URLs zu lustigen kostenlosen Webseiten, auf denen man mehr oder weniger hübsch gezeichnete Püppchen mit Namen und langen Nadeln versehen konnte.

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Aus gleichermaßen ungeklärten wie unerklärlichen Gründen wurden Computerspiele zum Thema im bayerischen Landtagswahlkampf. Genauer: Innenminister Joachim Herrmann forderte ein Herstellungs- und Vertriebsverbot dessen, was er und mittlerweile auch andere CSU-Politiker und Verbände als “Killerspiele” bezeichnen.
Die Zeitschrift PC Games reagierte umgehend auf die wenig sachkundigen Forderungen aus Bayern. SportsWire sprach mit Chefredakteurin Petra Fröhlich über die Initiative “Ich wähle keine Spielekiller!”

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Was heute in den einschlägigen Pokersendungen herumsitzt und auf das schnelle Geld hofft, hat nur wenig gemein mit den Pionieren dieser Spielart. Und wird entsprechend schnell vergessen sein.
Die Lebensgeschichte des vor knapp zehn Jahren gestorbenen Weltklasse-Pokerspieler Stuey Ungar fasziniert dagegen noch immer.

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Aber was ist denn nun mit den wirklich innovativen Spielen unserer Zeit? Die Sims beispielsweise wurden von den meisten Spielern und zusätzlich sogar zunehmend von Spielerinnen als etwas fundamental neues empfunden, zahllose Menschen liessen sich schon vor den Computer locken, die daran vorher nicht gedacht hätten.
Dabei basieren die Sims auf einer Idee aus der Computersteinzeit und sind außerdem lediglich eine konsequente Fortentwicklung einer langen Reihe von Sim-Spielen des Spieleentwicklers Maxis bzw. des Designers Will Wright.

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Nix für Feiglinge

von Elke Wittich und Boris Mayer

Zwischendurch ganz entspannt irgendein Casual daddeln, gut und schön.
Wer die Spielchen für zwischendurch mehrheitlich piefig, öde, intelligenzbeleidigend findet, muss trotzdem nicht auf den schnellen Zock verzichten: Japanische Casuals bieten wirkliche Herausforderungen, und aus unverständlichen Schriftzeichen bestehende Anleitungen sind für entschlossene Vergnügungswillige nun wirklich kein Hindernis.

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Zugegeben, hinter uns liegen Jahrzehnte und Tausende von Computer- und Videospielen, es mag schon alles erfunden und fast alles mal gemacht worden sein und trotzdem müssten hin und wieder ein paar kreative Ideen möglich sein.

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Wurfstern-Ufo statt Würfel

von Boris Mayer

Nach wie vor wird das missing link zwischen Brett-und Computerspielen verzweifelt gesucht.
Auf der Games Convention wurde nun ein Gerät vorgestellt, das dieses fehlende Bindeglied auch nicht ist.

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Computerpiele der Anfangsjahre des Homecomputers konnten optisch nicht mit den eigenen Covern mithalten und so standen in den Reklameseiten der Spielemagazine die Screenshots noch völlig im Schatten des Artworks.
Liest man eine Computerspielezeitung des Jahres 1986, dann enthalten viele Tests nicht einmal einen Screenshot, da er schlicht nichts aussagte, nichts aussagen konnte.

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Stellen Sie sich bitte einmal vor, in einem Plattenladen…nein, der ist ja ein Anachronismus an sich, ein beinahe mythischer Raum, der die größtmögliche Annäherung an eine Zeitmaschine darstellen dürfte, die wohl jemals erlebbar sein wird.

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Games sind nicht nur für Geeks, Historiker und Forscher ein Thema, auch Künstler stellen immer häufiger Games nach.
Und verwischen die Grenzen: Wo bislang hauptsächlich mit Computerspielen das menschliche Leben nachgestellt wird, imitieren nun Menschen immer häufiger das Leben in Computerspielen.

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