Machen wir uns nix vor: Die Anzahl der Ärgernisse, denen man sich als Sport-Fan Tag für Tag ausgesetzt sieht, ist beträchtlich größer als die der wirklich freudigen Momente.
Aber wehrlos ausgesetzt war gestern, denn die meisten Ärgernisse haben eigene Webseiten, an denen man seinen Frust ausgiebig – und, ganz wichtig: folgenlos – austoben kann.
Schließlich geht es nur um katharsische Momente, und wenn die dann nicht nur bedeuten, eine Seite zu nuken, auszuradieren, zu verhauen und noch Vieles mehr, sondern auch noch schön aussehen, ist das Sport-Fan-Leben gleich wieder viel erträglicher.

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Computerspiele brauchen Feindbilder, diese Feststellung ist banal. Dennoch kann eine Analyse dieser Feindbilder über den geistigen Zustand der Menschen aufklären, in deren Köpfen sie entstehen. Dabei wäre zu berücksichtigen, welche Feindbilder in welchen Köpfen entstehen. Auf diese Weise könnte man zu einer Kritik der bestehenden Verhältnisse gelangen.
So beginnt eine Auseinandersetzung auf “Nichtidentisches” mit einem ziemlich tumben Text eines Gamemagazins über Feindbilder in Computerspielen. Nichtidentisches,

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Kicker als Anziehpuppen

von Elke Wittich

Wenn es um Fußballspieler geht, interessiert sich normalerweise selbst der hartnäckigste männliche Modeverweigerer plötzlich für Farben, Schnitte und Designs – über die jeweils neueste Frisur von David Beckham informiert zu sein, galt selbst in Kreisen, in denen schlabberige Trainingshosen und halt irgendwie gemusterte T-Shirts als ausreichende Freizeitbekleidung durchgingen, als fußballrelevant.
Und so könnte es höchst aufschlußreich sein, mal beim größten virtuellen Anziehpuppen-Anbieter nachzuschauen, was die Fußball-Klientel in letzter Zeit dort so getrieben hat. Oder ob sie das Stardoll-Feld komplett kleinen Mädchen mit Vorliebe für blöde Sängerinnen überlassen hat… SportsWire graust es vor nix und hat nachgeschaut.

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McCain? Obama?
Die Frage, wer der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wird, hat natürlich auch die Spieleindustrie auf den Plan gerufen. Und so kann man die Spitzenkandidaten online in diversen (Kampf-)Sportarten gegen einander antreten lassen – eines der hier besprochenen Games ist übrigens das erste Polit-Projekt eines indischen Spielanbieters, das in Hyderabad entwickelt wurde.

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Halloween, das Fest des lustigem Horror, der Kürbisköpfe, Zombies, Geister, und der Verkleidung. Also fast wie Fastnacht oder Karneval,je nachdem wo man her kommt – aber ohne zur Lustigkeit fest entschlossene ältere Herren mit Narrenkappen und einem gewissen Pegel, die sich auf Bühnen an Rednerpulten festhalten und unerschrocken Witzchen machen, die wohl einst das Image der Deutschen als vollkommen humorloses Volk zementierten.
Aber, zum Glück, zu Halloween gibt es das nicht, man kann bequem sitzen bleiben und sogar lustige Games spielen. “Füße hoch, Witz kommt flach” gibt es erst wieder Ende Februar 2009.

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Wer sich jemals gewundert hat, wie schwierig es wohl sein mag, dieses Baseball, kann die Sache mit dem Holzschläger und dem kleinen Bällchen natürlich auch online testen.
Was den Vorteil hat, dass man sich selber und anderen nicht weh tut.
Außer, wenn diese anderen Zombies sind…

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Gruselige Dinge spielen sich nicht nur auf auf den Fußballplätzen, wo der Lieblingsverein gerade um wichtige Punkte oder den Klassenerhalt kickt ab, und Monster sehen nicht immer automatisch aus wie der gegnerische Killer-Stürmer.
Zugegeben: Sich gegen bösartige Miezekatzen zu verteidigen kann genau so anstrengend – und sinnlos – sein wie in der Kurve um den Sieg zu zittern – und Passanten in Pastafarians zu verwandeln ist so schwierig wie eine Minute vor Spielschluß noch an ein Eigentor der Bayern zu glauben….

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Machen wir uns nix vor, Sport hilft nicht gegen alles. Auch für eine durchtrainierte Person ist es beispielsweise kaum möglich, auf Anhieb eines dieser Kürbisgesichter-Leuchtmittel ohne große Verletzungen selber herzustellen.
Schnell rennen zu können und einigermaßen beweglich zu sein ist auch dann nicht genug, falls man auf eine Gruppe Zombies trifft.
Zum Glück gibt es das Internet, wo man sowohl die unfallfreie Kürbisbearbeitung lernen als auch die eigenen Chancen in einem etwaigen Showdown gegen Untote berechnen lassen kann.

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That is the night, we are storming your gates” – “Bring on the fight, Punk, we ain’t gonna wait”

Vergeßt Bremen gegen den HSV.
Vergeßt Schalke gegen Dortmund.
Vergeßt Darmstadt 98 gegen die Mannschaft aus der (schmutzigen) Stadt, die mit O anfängt.
Das Duell aller Duelle, der Kampf aller Kämpfe lautet:
Mac vs PC.

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Zwei Tage lang, vom 25. bis zum 27. Oktober, wird beim “Lonely Autumn” 1on1 Cup nicht nur in repressionsfreier Umgebung gespielt, auch das Zuschauen soll Spaß machen, dafür haben die Organisatoren Source TV- und Radiosendungen eingeplant.
SportsWire präsentiert nachfolgend die Einladung zum 2. Turnier von Antifa.gaming:

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Game: Jagd nach dem Albatross

von Andre Lehmann

Nein, es geht nicht um das als Sport betriebene Erlegen diverser Seevögel. Auch nicht um ehemalige Meisterschwimmer. Nicht um die Flugzeuge der Albatros Werke aus dem 1. Weltkrieg und auch nicht um eins der Flugzeuge, die Albatros als Beinamen trugen. Kein Zug, kein Kapitän, der mit einem Segelschiff Kap Hoorn umrundete und schon gar nicht um den Literaturpreis der Günter-Grass Stiftung. Es geht um Golf. Virtuelles Golf.

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Fan sein heißt hoffen. Und sich Sorgen machen. Und sich fürchten. Und hoffen, natürlich.
Und das vollkommen ohne spirituelle Hilfsmittel, denn in Horoskopen kommen weder Spieltagsergebnisse noch Wunderheilungen wichtiger Schlüsselspieler vor. Auch Wahrsager gehen in ihren Prognosen fürs jeweilige Neue Jahr nur selten auf Sportliches ein.
SportsWire hat genug vom beistandslosen Bangen und präsentiert Douwe Osingas Googletalk-Projekt, das sich ganz ausnehmend gut auch für Fußball- und andere Prophezeiungen eignet.

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Bei den kleinen Flash Games sind sie schon fast ein eigenes Genre, die Tower Defence Spiele. Das Prinzip ist einfach, das Spielfeld besteht aus einem geschlängeltem Weg auf der Karte und mehr oder weniger viel Platz daneben. Nun gilt es zu verhindern, dass die bösen Gegner auf diesem Weg den Ausgang erreichen, dazu kauft man Verteidigungsanlagen und stellt diese am Wegrand auf. Die Verteidigungsanlagen kosten Geld, das bekommt man, von einem kleinen Startbetrag abgesehen, dadurch dass man die Gegner abschießt. So viel zum Prinzip, aber warum gibt es davon so eine große Menge? Es sind die kleinen Unterschiede, die die unterschiedlichen Ausgaben interessant machen.
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Gegenwärtig steckt der Radsport in einer Krise- die bekanntesten Protagonisten sind derzeit eher Sportmediziner denn Fahrer.
Schließlich werden momentan die Sieger der großen Touren und Klassiker reihenweise des Dopings überführt, während ehemalige Dopingüberführte oder -verdächtige sich zu Comebacks entschließen.
Da kommt ein Browserspiel für Fans des puren Radsports gerade recht. Radsportfreaks bietet auf deutsch und französisch eine Plattform, um den Spaß an unverfälschten Rennen – wenn auch nur virtuell – auszuleben. SportsWire sprach mit dem Macher des Games.

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Okayokayokay, ein Game, bei man zuallererst “Du bist das rote Quadrat” erfährt, hört sich zunächst nicht sonderlich spannend an. Auch dann nicht, wenn die nächste Mitteilung darin besteht, dass man blaue Kreise unbedingt meiden und gelbe einsammeln soll, weil das dann doch verdammt nach Turnstunde im Kindergarten klingt.
Ist es aber nicht, also Turnstunde, sondern der Beginn von etwas, was sich selbstbewusst und ziemlich zu Recht “the world´s hardest game” nennt.

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