Welcher Fan hat noch nicht davon geträumt, an einem Halbzeitevent teilnehmen zu dürfen und etwas zu gewinnen? In den USA haben solche Wettbewerbe große Tradition, beim Basketball kann man bis zu einer Million Dollar bekommen, wenn man es schafft, aus riesiger Entfernung einen Korb zu erzielen.
Im College Football ist der Preis normalerweise nicht ganz so hoch, dafür ist es aber ja auch nicht ganz so schwierig, zum Beispiel ein Fieldgoal aus 30 yards zu verwandeln. Am College Texas Tech hat Matt Williams genau das geschafft, er wurde ausgelost, traf und gewann – einen Monat Mietfreiheit im Studentenwohnheim. Doch dann, auf dem Weg zurück zu seinem Platz, bekam er einen weiteren Preis.

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Davon träumen wohl die meisten Amateur-Sportler, egal in welcher Sportart: Einmal auf einen Profi treffen und den dann alt aussehen lassen.
Für Stuart Tanner aus London wurde dieser Wunsch wahr. Der NBA-Profi Devin Harris hatte keine Chance gegen ihn, und nun ist Tanner ein Youtube-Star.

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Für europäische Fans von US-Sportarten war das letzte Wochenende ziemlich trostlos.
NASN, der der einzige Sender, der Live-Übertragungen aus den USA zeigt, war plötzlich weg, tagelang mussten sich Football-, Basketball-, und Baseball-Liebhaber mit ruckeligen Streams oder Livetickern behelfen.
Jetzt ist der Sender wieder da. SportsWire sprach mit Dietrich Wöstehoff, einzigem Mitarbeiter von NASN Deutschland, über den Bildausfall und was das überhaupt ist, NASN.

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Trevor Wikre ist 21 Jahre alt, Student, spielt American Football und ist ganz klar sportverrückt.
Von sportverrückten Leuten wie ihm wird oft gesagt, dass sie ohne zu zögern mehr oder weniger große Opfer bringen, um in ihrem Sport voran zu kommen, die eigene Leistungsfähigkeit zu verbessern oder noch ein Jahr damit weitermachen zu können, obwohl man langsam aber sicher dafür zu alt wird.
Wenn es dann doch mit der geliebten Sportart vorbei ist, reden nicht wenige gern ausführlich darüber, was sie alles dafür geben würden, noch eine Weile weitermachen zu können.
Trevor Wikre hat nicht geredet. Trevor Wikre hat ein Körperteil geopfert.

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der ringende rebbe

von Martin Krauss

Israels einzige Pro-Wrestling-Agentur musste schließen. Gery “Hulk” Roif konnte den Showsport in dem kleinen Mittelmeerland nicht etablieren. Eine Würdigung des Mannes, der als “ringender Rebbe” zumindest Fernsehgeschichte schrieb.

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Baseball wird in Europa normalerweise als typische amerikanische Sportart wahrgenommen – ein historischer Tagebuch-Fund in einem Gartenhäuschen beweist nun aber, dass es wohl zuerst in Großbritannien gespielt wurde.
Und zwar schon 1755, mehr als 20 Jahre vor der US-Unabhängigkeits-Erklärung.

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The Hebrew Hulk

von Elke Wittich

Wrestling gilt in Europa nicht wirklich als Sport. Und dazu noch als als öde. Großer Fehler, denn die Stars des Genres sind häufig interessanter als alles, was insgesamt in durchschnittlichen Erstliga-Fußballteams, inklusive Reservisten, so herumspringt.
Die Geschichte des Ex-Wrestlers Bill Goldberg ist dafür ein gutes Beispiel.

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Der Titel für die doofste und vor allem vermeidbarste Verletzung während der Pre-Season geht diesmal an Braylon Edwards.
Der Wide Receiver von den Cleveland Browns verletzte sich an der Ferse.

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Hurricane = Spielausfall?

von Boris Mayer

Aus der Fußball-Bundesliga kennt man es ja, da ist ein bisschen schlechtes Wetter in Form von Regen oder Schnee an- und schon wird das Spiel abgesagt und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Nicht so in der NFL. Da wird gespielt, fast egal was kommt. 1967 gab es beispielsweise ein NFC Championship Game, dass bei -25°C – gefühlte Temperatur -44°C – gespielt wurde. Das Spiel wird als der ice bowl bezeichnet, Fernsehaufnahmen von damals zeigen Spieler mit Eiszapfen an den Gesichtsgittern der Helme.
Doch was passiert, wenn ein Hurricane der Stärke 5 erneut auf New Orleans zuhält und die Stadt evakuiert wird, eine Woche vor dem ersten Spiel der neuen Saison im Lousiana Superdome von New Oleans?

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Das Gejammer von Fußballern, die auf der Ersatzbank schmoren oder nicht zu Bayern München dürfen, sondern in die Zweite Liga wechseln müssen, wird in deutschen Medien gern mit Attributen wie “Drama” und “harte Realität” versehen.
Wie Drama und harte Realität wirklich gehen, wird in den nächsten Tagen beim American Football in der NFL vorgemacht.

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Weil im Softball immer nur die USA gewinnen, wird die Sportart bei den nächsten Olympischen Spielen nicht mehr im Programm sein.
Diesmal allerdings gewannen, weitgehend unbemerkt, die Japanerinnen.

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Wegen Betrugs muss der ehemalige NBA-Schiedsrichter Tim Donaghy 15 Monate ins Gefängnis. Der 41-Jährige, bei dem Spielsucht diagnostiziert wurde, hatte im August 2007 eingeräumt, dass er eng mit Buchmachern zusammen gearbeitet hatte.
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