Computerspiele brauchen Feindbilder, diese Feststellung ist banal. Dennoch kann eine Analyse dieser Feindbilder über den geistigen Zustand der Menschen aufklären, in deren Köpfen sie entstehen. Dabei wäre zu berücksichtigen, welche Feindbilder in welchen Köpfen entstehen. Auf diese Weise könnte man zu einer Kritik der bestehenden Verhältnisse gelangen.
So beginnt eine Auseinandersetzung auf “Nichtidentisches” mit einem ziemlich tumben Text eines Gamemagazins über Feindbilder in Computerspielen. Nichtidentisches,

Artikel lesen

Dass Hund und Herrchen einander im Lauf der Jahre immer ähnlicher sehen, ist angesichts weitgehend gleicher Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten meist unabwendbar.
Bei Rechnern und ihren Besitzern sieht die Sache oft nicht viel anders aus: Langweilig angezogene Menschen sitzen vor langweilig aussehenden Bildschirmoberflächen. Bei Sportfans wird das Ganze oft noch durch den Partnerlook von User und Computer verschärft, der in Vereins-Shirts und Vereins-Icons besteht und immer, immer, immer Scheiße aussieht.
SportsWire macht nun Schluss mit häßlich gestylten Rechnern und präsentiert Krams, der wenigstens Computer sportlich und sexy aussehen läßt.

Artikel lesen

Kicker als Anziehpuppen

von Elke Wittich

Wenn es um Fußballspieler geht, interessiert sich normalerweise selbst der hartnäckigste männliche Modeverweigerer plötzlich für Farben, Schnitte und Designs – über die jeweils neueste Frisur von David Beckham informiert zu sein, galt selbst in Kreisen, in denen schlabberige Trainingshosen und halt irgendwie gemusterte T-Shirts als ausreichende Freizeitbekleidung durchgingen, als fußballrelevant.
Und so könnte es höchst aufschlußreich sein, mal beim größten virtuellen Anziehpuppen-Anbieter nachzuschauen, was die Fußball-Klientel in letzter Zeit dort so getrieben hat. Oder ob sie das Stardoll-Feld komplett kleinen Mädchen mit Vorliebe für blöde Sängerinnen überlassen hat… SportsWire graust es vor nix und hat nachgeschaut.

Artikel lesen

Die britische Zeitung Daily Mail muss dem italienischen Fußballprofi Marco Materazzi eine Entschädigung in unbekannter Höhe zahlen. Das Blatt hatte nach dem Kopfstoß von Zindine Zidane im WM-Finale 2006 fälschlich behauptet, Materazzi habe den französischen Superstar zuvor rassistisch beleidigt – tatsächlich hatte Zidane lediglich die Ehre seiner Schwester verteidigen wollen.
Materazzi, der keinesfalls als Rassist gelten will, ist nunmehr schon zum zweiten Mal erfolgreich gegen Falschmeldungen im Zusammenhang mit Zidane vorgegangen. Zuvor hatte bereits bereits der Daily Star zahlen müssen.

Artikel lesen

Ein zehn Jahre zurückliegender Überholvorgang machte am letzten Wochenende einen Briten zum wohlhabenden Mann.
Richard Hopkins hatte 1998 bei einem Go-Kart-Rennen Konsequenzen daraus gezogen,dass sein Sohn gegen einen gleichaltrigen Fahrer keine Chance hatte – und in vier verschiedenen Wetten insgesamt 350 Pfund auf diesen Kontrahenten gesetzt.
Der damals 13-Jährige wurde nun Formel 1-Weltmeister.

Artikel lesen

Auch wenn Schiedsrichter meist mit Fußball assoziiert werden, kommen auch die anderen Sportarten nicht ohne Unparteiische aus. Zum Beispiel Handball.
Stefan Weber ist Handball-Schiedsrichter, SportsWire sprach mit dem 31-Jährigen von der SG Plön über das Pfeifen in einer ganz besonders robusten Sportart, über Sieben-Meter, hautnahen Kontakt zum Zuschauer und die Auswirkungen des Wintermärchens.
Teil 1 des Interviews: Wie alles anfing…

Artikel lesen

Mit dem Ende der Fußballsaison am Sonntag, den 2. November, wird auch Norwegens größter Fußball-Experte gekürt werden. Wenn nicht noch Unvorhergesehenes passiert, ist er weiblich – und ein Affe.
Artikel lesen

Je wichtiger das Thema, desto wortreicher muss die mediale Aufregung zwangsläufig sein?
Bullshit. Die meisten Skandale/Affären – oder was zumindest Sportjournalisten dafür halten – lassen sich auch ganz kurz abhandeln. Und wahrer werden Prognosen im Rückblick auch durch viele Buchstaben nicht….
Heute in aller Kürze: Ballack. Und Löw. Und überhaupt…

Artikel lesen

Wer sich jemals gewundert hat, wie schwierig es wohl sein mag, dieses Baseball, kann die Sache mit dem Holzschläger und dem kleinen Bällchen natürlich auch online testen.
Was den Vorteil hat, dass man sich selber und anderen nicht weh tut.
Außer, wenn diese anderen Zombies sind…

Artikel lesen

Für die meisten Profifußballer dürfte es zu den großen Träumen gehören, bei einem der Top-Clubs in London einen Vertrag zu ergattern – auch aus finanziellen Gründen.
Einer der Gründe, warum sich Arsenal, Chelsea, Fulham, Tottenham und West Ham die hohen Gehälter für Kicker und Trainer leisten können, könnte die katastrophale Bezahlung des Servicepersonals sein.
Londons Bürgermeister Boris Johnson forderte die Londoner Vereine jetzt schriftlich auf, Servicekräften wenigstens so viel zu zahlen, wie vom Fair Pay Network als Minimum für das Leben in einer der teuersten Städte Europas ausgerechnet wurde.

Artikel lesen

Gruselige Dinge spielen sich nicht nur auf auf den Fußballplätzen, wo der Lieblingsverein gerade um wichtige Punkte oder den Klassenerhalt kickt ab, und Monster sehen nicht immer automatisch aus wie der gegnerische Killer-Stürmer.
Zugegeben: Sich gegen bösartige Miezekatzen zu verteidigen kann genau so anstrengend – und sinnlos – sein wie in der Kurve um den Sieg zu zittern – und Passanten in Pastafarians zu verwandeln ist so schwierig wie eine Minute vor Spielschluß noch an ein Eigentor der Bayern zu glauben….

Artikel lesen

Machen wir uns nix vor, Sport hilft nicht gegen alles. Auch für eine durchtrainierte Person ist es beispielsweise kaum möglich, auf Anhieb eines dieser Kürbisgesichter-Leuchtmittel ohne große Verletzungen selber herzustellen.
Schnell rennen zu können und einigermaßen beweglich zu sein ist auch dann nicht genug, falls man auf eine Gruppe Zombies trifft.
Zum Glück gibt es das Internet, wo man sowohl die unfallfreie Kürbisbearbeitung lernen als auch die eigenen Chancen in einem etwaigen Showdown gegen Untote berechnen lassen kann.

Artikel lesen

hätte es für den Auftaktsong des zum zweiten Mal in London stattfindenden Europa-Spiels der National Football League kaum eine bessere Wahl geben können als das: London Calling von Clash.
Das war eigentlich nicht nur stilvoll, sondern auch noch verdammt cool…

Artikel lesen

Der deutsche Handballbund hat es wieder geschafft und eine Pokalauslosung hingelegt, bei der sich die Begegnungen -mit etwas gutem Willen – fast durchgängig zu einem Gedicht zusammenfügen.
Respekt!

Artikel lesen

Ellenlange Lamentos. Seitenweise Analysen. Aufgeregte Kommentare. Bis zum Anschlag vollgeschriebene Threads in dutzenden Foren. Und keine Zeit, sich alles durchzulesen.
Und deswegen auch keine Chance, die jeweils neueste sportmediale Stampede zu verstehen?
Ah was, dafür gibt es nun die neue SportsWire-Rubrik “15 Worte reichen”.

Artikel lesen

← Previous PageNext Page →

blogoscoop