Heute hat der HSV verkündet, dass es die Bewerbung für die 1. und auch für die 2. Bundesliga der Frauen zurückziehen wird. Der HSV kehrt damit den Profiligen im deutschen Frauenfußball den Rücken. Der Verein macht deutlich, dass diese Entscheidung nicht gegen den deutschen Frauenfußball gerichtet sei. Gründe für den Ausstieg seien wirtschaftlich, der Verein macht Verluste und jeder Bereich müsse sparen.

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Die großen Drei

von kelime

Eigentlich war angedacht, dass ich hier vielleicht eine Art Sprachkurs über türkische Fußballbegriffe mache, und das wird vielleicht auch geschehen, aber nicht in diesem ersten Artikel. Stattdessen werde ich etwas über “Die großen Drei” (Fußballvereine der Türkei), also Beşiktaş, Fenerbahçe und Galatasaray Istanbul (wohlgemerkt in alphabetischer Reihenfolge) schreiben. Diese drei Vereine und ihre identitätsstiftende Bedeutung für Türken in der Türkei als auch in der türkischen Diaspora erscheint mir als ein interessantes Thema, auch für Leute, die sich darüber noch nie Gedanken gemacht haben. Artikel lesen

Borussenfront 2.0

von Mark P. Haverkamp

Durch einen Hinweis im Schwatz-Gelb-Forum komme ich auf ein Thema, das ich hier schon seit einiger Zeit ansprechen will: Die Überschneidungen von nazistischer und aktiver Fußballszene im Allgemeinen und die Autonomen Nationalisten auf der Südtribüne im Besonderen.

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Am kommenden Mittwoch wird in München das Buch “Karriereziel Fußballprofi — Bildung und Sport im Einklang” vorgestellt Artikel lesen


Nach einem tödlichen Streit setzen nationalistische Hooligans die russische Judikative unter Druck.

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Geforderte Regeländerungen sollen Fußball für Zuschauer attraktiver machen – auf einer neuen Webseite können Fans die Vorschläge diskutieren
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SportsWire dokumentiert: Die Erklärung von PRO1860 zur angeblichen Rettung des Vereins (ein Interview zum Thema folgt in den nächsten Tagen)…
 
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Nach dem Erfolg am letzten Wochenende über Ajax Amsterdam haben Spieler von Ado Den Haag – gemeinsam mit den Fans – antisemitische Sprüche bei der anschliessende Siegesparty zum Besten gegeben. Aufgedeckt wurde dies durch ein im Internet zu bestaunendes Handyvideo. Darin sind Lex Immers, 24jähriger Mittelfeldspieler, der Stürmer Charlton Vicento, Chefcoach John van den Brom und sein Assistent Maurice Steijn zu beobachten wie sie auf der Theke vor ihren Fans den Sieg „feiern“… [weiter lesen]

Der HSV-Vorstand wird neu zusammengesetzt: Das Aus für Bernd Hoffmann ist ein Risiko für den HSV und eine Chance für den Erhalt der Fußballkultur Artikel lesen

Im Rahme der Veranstaltungsreihe “Aktiv im Abseits” finden in der Neuköllner Kneipe “Tristeza” während der WM zahlreiche Infoabende statt – am Donnerstag diskutiert man über das Thema Schwulenfeindlichkeit im Fußball
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Wenn man sein halbes Leben in Eisarenen jeglicher Farbe und Größe verbringt, schleicht sich anscheinend ein trügerisches Selbstbewusstsein ein, was den Umgang mit Sportfans betrifft. So wurde ich in den letzten Jahren nicht mal in Iserlohn oder Augsburg deshalb angefeindet, weil ich die Farben des Gegners trug. Ja, es gibt sicher im Schweizer Eishockey Beispiele, die das Gegenteil beweisen, so würde auch ich im Tessin nicht mit einem weiß-blauen Schal in eine schwarz-gelbe Kurve gehen. In Deutschland aber hat es sich doch in den letzten zehn Jahren sehr beruhigt. Im Fußball jedoch ist es selbst in Partien, in denen die Fans als befreundet gelten doch noch etwas anders.

„Wir Unioner sind anders, viel toleranter“, diese Attitüde tragen so ziemlich alle Fans des 1.FC Union stolz vor sich her. Artikel lesen

Seit Anfang des Jahres ist in Österreich ein neues Pyrotechnikgesetz in Kraft, das den Gebrauch von Feuerwerkskörpern aller Art bei Sportveranstaltungen unter massive Strafen stellt. Es trifft die organisierten Fußballfans, denn im Wintersport gilt Pyrotechnik aus Ausdruck toller Stimmu Artikel lesen

Die Hamburger Polizei hat nach “einvernehmlichen Gesprächen” mit der Vereinsführung des FC St. Pauli folgende Details zum bevorstehenden Auswärtsspiel von Hansa Rostock am Millerntor (am 28. März 2010) bekannt gegeben: Die Gastmannschaft Hansa Rostock erhält keine Stehplatzkarten. Stattdessen bekommen die Rostocker 500 Sitzplatzkarten zur Verfügung gestellt, die aber nur personalisiert abgegeben werden dürfen. Am Einlass sollen die Karteninhaber anhand ihres Personalausweises überprüft werden. Auf äußerst fragwürdige Art ist der FC St. Pauli somit an einem Präzedenzfall im deutschen Profifußball beteiligt, der Schule machen dürfte, und den Präsident Corny Littmann auch noch als “weitestgehend mögliche Wahrung der Fanrechte” verkaufen will…

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Schäfers Stunde

von Martin Krauss

Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe. Da gab es Hinweise, dass der Trainer der israelischen Fußballnationalmannschaft Jürgen Klinsmann werden könne, die gleichzeitig von Gerüchten abgemildert wurden, dass es doch eher Frank Rijkaard oder Roberto Donadoni würden. Doch nun gibt es einen neuen Kandidaten, einen ganz heißen.

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Gestern abend gegen 19.30 Uhr fällte das Jugendgericht in Catania nach achtstündiger Beratung sein lang erwartetes Urteil gegen den Catania-Fan Antonino Speziale: 14 Jahre wegen Totschlags. Verhandelt wurde wegen des Todes des Polizisten Filippo Raciti beim Sizilianischen Derby zwischen Catania und Palermo am 02. Februar 2007. Richter Nino Minneci und seine Kammer sind offenbar davon überzeugt, dass der Tod des Polizisten direkte Folge eines Gewaltakts des damals minderjährigen Speziale war.

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