SportsWire dokumentiert: Die Erklärung von PRO1860 zur angeblichen Rettung des Vereins (ein Interview zum Thema folgt in den nächsten Tagen)…
 

PRO1860 gratuliert dem Präsidium des TSV München von 1860 herzlichst zu den wohl erfolgreichen Bemühungen,
der dem Verein anhängenden KGaA vorläufig durch Hilfsmaßnahmen von verschiedenen Seiten das Leben zu verlängern.
Von einer Rettung für Verein und Profifußball kann so jedoch keine Rede sein.

Ohne Konsequenzen aus den ruinösen Entwicklungen der letzten 15 Jahre
n ist diese vorläufige Existenzverlängerung lediglich eine weitere Leidensverlängerung für alle Fans und Mitglieder.

Ein „weiter wie bisher“ wird es deshalb mit uns nicht mehr geben!

Wir befürchten, daß ohne einschneidende strukturelle Veränderungen in allen Vereinsteilen
die ja schon dramatisch schwindende Unterstützung vieler Fans und Freunde des TSV in Zukunft noch stärker ausfallen wird.

Mit großer Sorge sehen wir deshalb auch den bereits bestehenden und nun noch steigenden Einfluss Dritter auf den TSV 1860
 und die totale Schmerzfreiheit unseres blutleeren und phantasielosen Geschäftsführers in dieser Sache.
Denn trotz der finanziellen Hilfe liegen Identität und Selbstbewusstsein des Löwen am Boden.
 Hieran wird sich durch das Abwenden einer Insolvenz nichts ändern. 
Im Gegenteil, die in den letzten Tagen mehr als offenkundig gewordene, bereits vorhandene Abhängigkeit vom Lokalrivalen
und weiteren Großinvestoren hat den angerichteten Schaden noch vergrößert.

Denn am Ende ist der TSV ohne Identität, Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein nichts mehr wert.
 


PRO1860 e.V.

Kommentare

1 Kommentar zu “PRO1860 zur „Rettung“ des TSV München von 1860”

  1. robert am 03.25.11 22:08

    Ich weiß ja nicht wer so vermessen sein kann und aussagen tätigt im Namen aller Fans.
    Ich würde mir das nicht anmaßen, zu sagen alle sind meiner Meinung.
    Fakt ist nun mal, wenn sechzig absteigt, werden sie nie und ich betone nie wieder nach oben kommen.
    Die Fans, die gerne das Grünwalder Stadion besuchen möchten können doch unsere U 23 anschauen, aber an dieser (alten Tradition) fstzuhalten ist wirklich unterirdisch.
    Ich war schon oft im Grünwalder und es war eine schöne Zeit aber irgendwan muss ich mit der Zeit gehen und da hat das Stadion ausgediehnt.
    BMW baut ihre Autos ja auch mitlerweole mit Computergesteuerten Maschinen und nicht mehr mit der Hand.

    Ich appeliere an alle Fans:
    Wer sechzig helfen will der sollte einfach ins Stadion kommen. Die einnahmen bekommt sechzig und die können es gebrauchen.

    ich bin seit 48 jahren Löwenfan und hoffe das diese sogenannten Fans, die sechzig lieber sterben sehen, irgendwann auch zur vernunft kommen.
    Wir sollten in diesen schwierigen zeiten nicht gegeneinander, sonern miteinander sechzig helfen.

    Gruß Robert

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