Pressemitteilung / Inland / Rechtsextremismus / Sport / 22.11.2012

Start von Fussball-gegen-Nazis.de – Kicks und Klicks für Fairplay – Internetplattform bietet Infos über Rechtsextremismus im Fußball – Gerald Asamoah, Jan Delay und Bela B. unterstützen das Portal

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Aus der Presseerklärung des gerade gegründeten Instituts: “Fans, Ultras etc. stehen derzeit allerorten in Rede. Aber was wissen wir wirklich über Pyrotechnik, Gewalt in den Stadien, Rivalität, Hooligans, Rechtsextremismus, Ultras und andere Themen aus den Fanszenen? Und wie unterscheiden wir dieses Wissen von Vorurteilen, Meinungsmache und Politik? Derlei Fragen bedürfen einer seriösen wissenschaftlichen Bearbeitung.
Dies hat sich nun das neu gegründete Institut für Fankultur (IfF) zur Aufgabe gemacht.”
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Florian Hahn, Geschäftsführer des Drittligisten Wacker Burghausen, hat einen Offenen Brief an den DFB geschrieben, in dem er die “lückenlose Aufklärung” der Über- und Angriffe während und nach dem Auswärtsspiel seines Vereins am 3.12. in Chemnitz fordert… Artikel lesen

Die Beziehung der Fußballvereine zu ihren Fans ist derzeit in einer kritischen Phase. Wichtigster Grund dafür ist der Einfluss von Tradition und Moderne, zwischen denen der Profi-Fußball heute hin- und hergerissen wird. Zu diesem Schluss kommt der Historiker Florian Basel von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt im pressetext-Interview. Basel leitet mit dem Lateinamerika-Experten Thomas Fischer die Vortragsreihe “Fußballkulturen und Geschichte”, die anlässlich der WM in Südafrika nächste Woche startet. Artikel lesen

Wenn man sein halbes Leben in Eisarenen jeglicher Farbe und Größe verbringt, schleicht sich anscheinend ein trügerisches Selbstbewusstsein ein, was den Umgang mit Sportfans betrifft. So wurde ich in den letzten Jahren nicht mal in Iserlohn oder Augsburg deshalb angefeindet, weil ich die Farben des Gegners trug. Ja, es gibt sicher im Schweizer Eishockey Beispiele, die das Gegenteil beweisen, so würde auch ich im Tessin nicht mit einem weiß-blauen Schal in eine schwarz-gelbe Kurve gehen. In Deutschland aber hat es sich doch in den letzten zehn Jahren sehr beruhigt. Im Fußball jedoch ist es selbst in Partien, in denen die Fans als befreundet gelten doch noch etwas anders.

„Wir Unioner sind anders, viel toleranter“, diese Attitüde tragen so ziemlich alle Fans des 1.FC Union stolz vor sich her. Artikel lesen

Seit Anfang des Jahres ist in Österreich ein neues Pyrotechnikgesetz in Kraft, das den Gebrauch von Feuerwerkskörpern aller Art bei Sportveranstaltungen unter massive Strafen stellt. Es trifft die organisierten Fußballfans, denn im Wintersport gilt Pyrotechnik aus Ausdruck toller Stimmu Artikel lesen

Polizeiwillkür wurde in der vergangenen Saison zum Dauerlebnis vieler Fußballfans. Aus diesem Grund heißt es demnächst: Kopfstoss.FM beobachtet die Polizei. Und sucht Korrespondentinnen und Korrespondenten aus den Fanszenen möglichst vieler Vereine. Artikel lesen

Here we go again: Bei den Auseinandersetzungen rund um das Hamburger Schanzenfest haben es sich einige Einsätzkräfte nicht nehmen lassen, auch der St. Pauli Fan-Kneipe “Jolly Roger” einen Besuch abzustatten. Warum, bleibt seltsam unklar, denn weder wurde jemand festgenommen, noch stellten die Beamten Personalien fest. Dafür aber setzten sie reichlich Pfefferspray ein und schlugen zum Höhepunkt einem anwesenden Journalisten vier Zähne aus… Artikel lesen

Die Brigade Nord wird zehn Jahre alt und lädt zur Geburtstagsfeier ein
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Gerüchteweise pfiffen es die cleveren Mädchen aus Altona ja schon vor Wochen von den Dächern (sportswire berichtete exklusiv), seit gestern weiß es nun auch die Hamburger Morgenpost (MoPo): Beim Hamburger Sportverein in der Stellinger Müllverbrennungs-Arena tummeln sich auch Jahre nach dem Heyday von “Deutsche wehrt Euch – geht nicht zu St. Pauli” noch immer allerhand merkwürdige Gestalten. Der “Laut gegen Nazis”-Blog sprach gestern sogar von “HSV-Nazis” und heute heißt es, man wolle ein Stadionverbot gegen Rassisten…

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Die DFL hat entschieden, die Fans sind entsetzt: Premiere und die ARD bleiben die wichtigsten TV-Rechteverwerter des deutschen Profifußballs. Die Abstimmung darüber in der DFL-Gesellschafterversammlung von letzten Freitag erfolgte fast einstimmig, nur der FC St. Pauli votierte dagegen und setzte somit einen Auftrag seiner Mitglieder aus dem vergangenen Jahr um.
Die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern erteilen ihrem Verein nun den klaren Auftrag,sich für fangerechtere Anstoßzeiten einzusetzen.

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So, so, liebe Badische Zeitung, „ideologisch gestählte Gesinnungsgenossen“ werden also heute aus Hamburg anreisen, um den Freiburger Fans anlässlich des Heimspiels gegen St. Pauli mal zu zeigen, was ’ne Protestharke ist. So stellt sich das jedenfalls Michael Dörfler (sic!) im Breisgauer 50er-Jahre-Sprech vor, wenn er über geplante Fanaktionen gegen Montag-Abend-Spiele und familienfeindliche Anstoßzeiten „berichtet“.

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Von was man da genau Fan ist, ist eine Frage, die kaum ein Fan eines Fußballvereins wirklich objektiv abschließend beantworten kann, denn vom Personal über den Spielort bis hin zum Namen ist eigentlich alles, was einen Club ausmacht, veränderlich.
Richtige Fans interessiert das allerdings nicht, denn der Lieblingsverein ist schließlich etwas Lebendiges. Nur halt ohne Gesicht. Wirklich? Nein. Ein kleines Programm macht aus Worten Gesichter – Preisfrage: Welcher Club sieht so aus wie links im Bild?

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Was Unterhaltungselektronik-Sektor die so genannten “Pink Tech”-Geräte sind, sind im Bereich der Fußball-Devotionalien die rosa Schals: Von der Werbebranche ersonnene Extra-Editionen für die weibliche Kundenschicht, die zumindest farblich althergebrachten Geschlechterklischees entsprechen.
Nicht alle Fußballfans finden den Gedanken an ein Stadion voller mädchenfarbener Schals allerdings eine gute Idee. SportsWire sprach mit der Frankfurter Faninitiative “Stoppt Rosa!!” über Vereinsfarben, Vereinsidentitäten und über eine sehr scheußliche Farbe.

Hallo Rosa-Stopper – wer seid Ihr eigentlich und vor allem: Wie viele seid
Ihr?

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Rassismus in der Kreisklasse

von Elke Wittich

Mittlerweile gehört es während der Fußballsaison schon dazu, dass die montäglichen Schlagzeilen nicht nur von Siegen und Niederlagen, Traumpässen und verdaddelten Großchancen, sondern auch von Ausschreitungen handeln.
Tatort sind allerdings nicht länger die Bundesliga-Stadien, sondern die Spielstätten unterklassiger Vereine – der Rassismus ist ganz unten angekommen.

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