Der Medaillenspiegel der Olympischen Spiele von Peking ist keinesfalls für die Ewigkeit gemacht.
Das norwegische IOC-Mitglied Gerhard Heidberg erklärte gegenüber der Tageszeitung “Dagbladet”, dass weit mehr Sportler des Dopings überführt worden seien als bisher bekannt.
Einzelheiten werde das Internationale Olympische Kommittee nach seinem Treffen an diesem Wochenende bekannt geben, sagte Heidberg. Dazu gehörten dann auch die Namen der erwischten Athleten, die voraussichtlich am späten Sonntagabend genannt werden sollen.

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Die Überraschung über das positiv getestete Pferd Cöster ist erstaunlich: Das Wort Doping stammt aus der englischen Horserace-Szene, Pferdedoping ist immerhin so alt wie der Pferdesport, schon die Römer experimentierten mit Mixturen, um Wagenrennen zu gewinnen.
Pferde zu dopen wurde im 17.Jahrhundert erstmals verboten – nicht nur, um Kunden vor Wettbetrug zu schützen…

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In der DDR ein erfolgreicher Sportler zu sein bedeutete Rundum-Überwachung durch die Stasi. Dass sich ein gefeierter Star in den Westen absetzte musste schließlich mit allen Mitteln verhindert werden.
Wie im Fall des DDR-Handballstar Wolfgang Böhme. Aufgrund seines Lebenswandels als Sicherheitsrisiko eingestuft, wurde nicht nur aus der Nationalmannschaft verbannt, sondern zur Nichtperson – die heute kaum noch jemand kennt. Ein Buch erzählt jetzt sein Leben.

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Vorolympische Provokation

von Ute Weinmann

„Wir fühlen uns betrogen.“ Jelena Sobolewa, Läuferin über die 800- und 1500-Meterdistanz, spricht stellvertretend für die sieben russischen Athletinnen, die am Donnerstag vom Leichtathletik-Weltverband IAAF wegen Verdacht auf Manipulation von Dopingproben vorläufig gesperrt wurden. Fünf der Topathletinnen galten bis gestern als olympische Medaillenanwärterinnen, drei davon wollten in Peking antreten um Gold zu holen.

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Doping = Völkermord

von Elke Wittich

Wie sich die Radsport-Kommentatoren Peter Leissl und Michael Pfeiffer die Welt vorstellen, möchte man eigentlich überhaupt nicht wissen.
Während der 16. Touretappe gaben die beiden ZDF-Reporter nun unaufgefordert Einblick in ihr Gedankengut: Der der Weitergabe von Dopingmitteln beschuldigte spanische Arzt Jesus Losa gehört nach ihrer Meinung wie der gerade verhaftete Radovan Karadzic vor ein Uno-Tribunal.

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streit um doping

von Martin Krauss

“Doping – gibt es auch gute Gründe dafür?” Darüber soll am heutigen Samstagabend im Roten Salon in der Berliner Volksbühne gestritten werden.

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Comedians on Tour

von Sauzwerg

Großartige komödiantische Leistung vom Radfahrtalent Riccardo Ricco.

Am Sonntag war zu bestaunen, wie Riccardo, so wie einst Lance Armstrong, den Berg hinaufflog. Gemeint ist jener Armstrong, der selbst nicht des Dopings überführt wurde, aber immerhin seine frisch aufgetauten Urinproben, denen man die Siege nun aber wohl laut ASO, UCI, SPD und MFG trotzdem nicht mehr aberkennen kann.
Da soll noch mal einer sagen, Urin schiesse keine Tore.

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Huch, Doping im Radsport?!

von Elke Wittich

So nicht, Riccardo Riccò: Wenn man der neue Pantani sein möchte, sollte man sich wenigstens nicht am Anfang seiner Karriere erwischen lassen.

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Streitgespräch Doping

von Boris Mayer

DopingEs soll ein Streitgespräch unter dem Titel “Doping – gibt es auch gute Gründe dafür?” werden, doch sicherlich wird auch die Fragestellung im Titel selbst diskutiert werden. Denn auch die Frage, ob es nicht auch gute Gründe gibt, nicht dagegen zu sein, dürfte Gegenstand der Unterhaltung werden. Artikel lesen

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