Der internationale Club der Tröten-Gegner ist um ein prominentes Mitglied reicher: Der niederländische Coach Bert Van Marwijk erklärte jetzt, dass die bunten Plastik-Geräuschquellen von ihm aus gerne aus den südafrikanischen WM-Stadien verbannt werden könnten. Artikel lesen

Sorry, nichts mehr frei!

von Sven Sakowitz

Die Rugby-Auswahlmannschaft British and Irish Lions tourt zurzeit durch Südafrika – und ihre 30 000 mitreisenden Fans haben mit Blick auf die Fußball-WM 2010 inoffiziell so ein bisschen die Rolle von Infrastruktur-Versuchskaninchen übernommen. Neueste Erkenntnis: Es gibt nicht genügend Betten für die ausländischen Gäste. Artikel lesen

Azadi baraye Iran!*

von Lizas Welt

Vier der sechs iranischen Fußball-Nationalspieler, die im WM-Qualifikationsspiel gegen Südkorea zum Zeichen ihrer Solidarität mit den Protesten der Opposition im Iran eine Halbzeit lang grüne Armbänder getragen haben (SportsWire berichtete darüber hier und hier), sind von den Schergen des iranischen Mullah-Regimes mit einer lebenslänglichen Sperre für Spiele der Landesauswahl bedacht worden.

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Das geht nun wirklich nicht: Da sind beim Confederations Cup schon mal einige der besten Fußballspieler der Welt in Südafrika zu Gast – und dennoch sind die Stadien nicht ausverkauft. Bislang gab es bei jedem Spiel freie Plätze. Besonders lange Gesichter machten die Turnier-Verantwortlichen beim 5:0 des Europameisters Spanien gegen Neuseeland am vergangenen Sonntag. Gerade mal 21 000 Zuschauer wollten das Spiel sehen – das Royal Bafokeng Stadion war damit nur zur Hälfte gefüllt. Jetzt hat sich in dieser Sache der südafrikanische Gewerkschafts-Dachverband COSATU eingeschaltet. Artikel lesen

Hier eine spontane Meinungsäußerung nach 45 Minuten Südafrika gegen Irak beim Confed-Cup: Artikel lesen

Heute gibt es den zweiten Teil des Interviews mit Joachim Merz vom Schweizerischen Arbeiterhilfswerk. Merz ist dort Kampagnenverantwortlicher der Initiative “Fair Games – Fair Play”, die sich für bessere Arbeitsbedingungen auf den Stadionbaustellen in Südafrika einsetzt. Artikel lesen

“Fair Games – Fair Play“ – das ist nicht der Name einer internationalen Schiedsrichter-Vereinigung gegen brutale Spieler, sondern eine von Gewerkschaftern im Jahre 2007 auf dem Weltsozialforum in Nairobi ins Leben gerufene Initiative. Ihr Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen auf den Stadionbaustellen in Südafrika zu verbessern. Gestartet wurde die Aktion von der Bau- und Holzarbeiter-Internationale. Unterstützer sind die südafrikanischen Baugewerkschaften NUM, BCAWU und SABAWO, die Schweizer Gewerkschaft Unia und das Schweizerische Arbeiterhilfswerk (SAH).
SportsWire sprach mit Joachim Merz, Kampagnenverantwortlicher beim SAH, über Hungerlöhne, wilde Streiks und die Rolle der FIFA.
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Phoenix, Phoenix, Phoenix? Ja, genau! Das ist der Sender, von dem immer alle behaupten, dass sie nur den einschalten – wenn sie überhaupt mal Fernsehen gucken. Und in Wirklichkeit liegt Phoenix dann bei den meisten Leuten auf der Fernbedienungstaste 23, noch hinter dem MDR und Astro TV. Heute läuft auf dem gefühlt beliebtesten Sender der Themennachmittag „Faszination Fußball“. Artikel lesen

SportsWire goes World Cup 2010

von Sven Sakowitz

Der Countdown läuft: Genau heute in einem Jahr wird mit dem Auftaktspiel im Stadion „Soccer City“ in Johannesburg die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 eröffnet. Höchste Zeit also, sich ein bisschen genauer mit diesem Ereignis zu beschäftigen: Ab sofort geben wir uns hier bei SportsWire die allergrößte Mühe, unsere Leser regelmäßig mit interessanten Geschichten, spannenden Interviews, skurrilen Anekdoten und rein subjektiven Meinungen zur ersten Fußball-WM auf afrikanischem Boden zu versorgen. Artikel lesen

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