Zwei sportsoziologisch und -historisch interessante Stellen übers Boxen habe ich in Alfred Döblins „November 1918“ gefunden, beide im ersten Teil: „Bürger und Soldaten 1918“.

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In der aktuellen Jungle World findet sich eine Würdigung und eine Kritik (beides ist mir wichtig!) des amerikanischen Sportjournalisten Dave Zirin: Das Kapital der Sportler.

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„Jüdisches Schach“, so glaubte Alexander Aljechin dozieren zu müssen, ist „1. materieller Profit um jeden Preis; 2. Opportunismus“. Der frühere Schachweltmeister ist zwar der berühmteste, aber keineswegs erste Vertreter in einer langen Reihe antisemitischer Schachtheoretiker. Leute wie Franz Gutmayer, Emil J. Diemer oder auch Alexander Aljechin glaubten, ein „arisches Angriffsspiel“ und ein „jüdisches Defensivspiel, das auf Remis orientiert“ sei, erkennen zu können. 

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Linke Sportkritik in Amerika

von Martin Krauss

„Barack Obama hat über seinem Schreibtisch ein Poster von Muhammad Ali hängen“, weiß Dave Zirin. Der linke Sportjournalist meint nicht Obamas neue Gesetzesunterschreibfläche im Oval Office, sondern den Tisch, den er nutzte, bis die Leute ihn gewählt hatten. Für die taz habe ich mich mit Zirin unterhalten. Artikel lesen

Es ist weniger eine sport- denn mehr literaturhistorische Sensation: Im April 1930 erlebte Zürich den Boxkampf des bereits 48jährigen irischen Schriftstellers James Joyce gegen das erst 16jährige deutsche Talent Arno Schmidt.

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 Vor 100 Jahren, am 26. Dezember 1908, wurde der Amerikaner Jack Johnson erster schwarzer Schwergewichtsweltmeister des Profiboxens. Bis ins australische Sydney war Johnson dem kanadischen Weltmeister Tommy Burns nachgereist, um ihn endlich zu stellen – und dann noch zu gewinnen.

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bei hertha lernt man was

von Martin Krauss

Heute Abend will ich mir den 1. FC Köln angucken, wie er bei Hertha BSC gastiert. 

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Ein Prozesserfolg ist zu vermelden: Das Amtsgericht Charlottenburg hat entschieden, dass Harry Miltner, Managing Director der HMsports in Wien, wegen Verletzung meiner Urheberrechte an mich Honorar zu zahlen hat.

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aus dem sportjournalismus

von Martin Krauss

“Das Boxen verübt einen schleichenden Suizid. Auf den Termin des »Sudden Death« darf gewettet werden.” Gefunden hier.

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Die heutige Frankfurter Allgemeine (18. Oktober) widmet sich dem Buch „Wer macht den Sport kaputt?. Doping, Kontrolle und Menschenwürde“, das ich gemeinsam mit meinem Kollegen Rolf Schulze herausgegeben habe.

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der ringende rebbe

von Martin Krauss

Israels einzige Pro-Wrestling-Agentur musste schließen. Gery “Hulk” Roif konnte den Showsport in dem kleinen Mittelmeerland nicht etablieren. Eine Würdigung des Mannes, der als “ringender Rebbe” zumindest Fernsehgeschichte schrieb.

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Heute Abend, Sonntag, 5.10. um 20.05h im DLF, läuft ein Radiofeature “Sanftes Eintauchen. Eine kleine Kulturgeschichte des Schwimmens” von Rolf Cantzen. 

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fernsehtipp: lötsch

von Martin Krauss

Am Montag, den 6. Oktober, zeigt Arte den Dokumentarfilm „Sportsfreund Lötsch“ von Sandra Prechtel und Sascha Hilpert. Ein Filmtipp.

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lothar spitzenreiter

von Martin Krauss

Das hätten Lothar Matthäus nur wenige zugetraut: Durch einen rauschenden 3:1-Sieg über Hapoel Petah Tikva setzte sich das von ihm trainierte Maccabi Netanya schon am zweiten Spieltag an die Spitze der israelischen Fußballliga. Dabei war die Saison schon nach dem ersten Spieltag so verkorkst wie noch nie.

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der fall krüger, latest news

von Martin Krauss

Neue Erkenntnisse im Fall des Göttinger Sportwissenschaftlers Arnd Krüger: Mittlerweile stellt sich heraus, dass kein einziger der Belege, die er für seine abenteuerliche These anführte, die elf beim Olympiaattentat 1972 in München ermordeten israelischen Sportler seien freiwillig in den Tod gegangen, stimmt.

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