Es ist weniger eine sport- denn mehr literaturhistorische Sensation: Im April 1930 erlebte Zürich den Boxkampf des bereits 48jährigen irischen Schriftstellers James Joyce gegen das erst 16jährige deutsche Talent Arno Schmidt.

Joyce gewann durch K.o. in der zehnten Runde. Beide, sowohl der zum Zeitpunkt des Kampfes bereits arrivierte Schriftsteller Joyce, als auch der erst nach dem Zweiten Weltkrieg zur Schriftstellerei findende Schmidt, haben sich in ihren Hauptwerken, dem “Ulysses” bzw. “Zettels Traum”, zu dem Kampf geäußert. Näheres dazu in der taz: Heldenherzen mit heißen Fäusten.

 

Kommentare

4 Kommentare zu “Als James Joyce einmal Arno Schmidt vermöbelte”

  1. Nobby am 01.10.09 23:09

    Ich kann keinerlei Beleg für diesen Kampf finden, das ist doch ein Witz, oder????

  2. Martin Krauss am 01.11.09 21:32

    Ja. Martin

  3. jochen Missfeldt am 03.05.09 11:25

    Wenn das ein Witz ist, dann ist es ein sehr guter!

  4. Anonymous am 03.05.09 12:42

    Danke!

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