Sep
15
Und hier der Sieger des diesjährigen Schiedsrichter-Triathlons, bestehend aus den Disziplinen Rot Zeigen, Reinschlagen und Rennen: Gewonnen hat ein Kollege aus der chilenischen zweiten Liga.
Sep
15
Der Club Nr. 12, verantwortlich für eine Reihe von grandiosen Choreografien bei Heimspielen des FC Bayern (wie etwa diese), hat vor dem heutigen Champions-League-Spiel gegen die Roma eine mehr als betrübliche Nachricht:
Sep
15
Beim letzten HSV Heimspiel konnte der erstaunte Fan auf dem Titelbild des Stadionmagazins erfahren, dass der Hamburger Stürmer Rud van Nistelroy mit “Siegergenen” ausgestattet sei. Artikel lesen
Sep
9
Mit Abraham Klein, 74-jähriger früherer Fifa-Schiedsrichter aus Israel – unter anderem pfiff er die „Schmach von Cordoba“, das 2:3 Deutschlands gegen Österreich bei der WM 1978 – habe ich mich über den Zustand des israelischen Fußballs unterhalten. Und auch um das sogenannte Kippa-Tor ging es.
Aug
30
Offiziell heißt der Club zwar »Rasenballsport Leipzig«. Doch das Kürzel »RB« und das Vereinslogo verraten, dass der Verein in Wirklichkeit dem österreichischen Getränkehersteller »Red Bull« gehört, der seit einigen Jahren verstärkt in verschiedene Fußballclubs investiert. Seit seiner Gründung im Mai 2009 ist der jetzige Regionalligist RB Leipzig das Hassobjekt zahlreicher Fußballfans – aber nicht aller. Denn kürzlich erschienen wie aus dem Nichts die »Ultras Red Bull« auf der Bildfläche – und sorgten für eine Menge Wirbel. Die Jungle World sprach mit Nico Neubert und Thomas Kanitz, zwei ihrer Aktivisten.
Aug
23
Wenn zum Schaden der Spott kommt – Werder Bremen wird in einer Anzeige von einem Telefonbuch verhöhnt:
Aug
21
Am nächsten Wochenende findet in Berlin die Veranstaltung “Rechtsextremismus – Bestandsaufnahme und Strategien für die Zukunft” statt. Die Macher, Stephan Dressel von der Initiative “Piraten gegen Rechtsextremismus”, und Christian Torenz von der Initiative „love sports – hate neonazism“/Roter Stern Nordost Berlin wollten das Thema Fußball dabei bewusst nicht ausklammern. Artikel lesen
Aug
19
Zu einer so seltenen wie kuriosen Szene kam es gestern Abend beim Qualifikationsspiel zur Champions League zwischen RB Salzburg und Hapoel Tel Aviv (Endstand: 2:3). Nachdem Itay Shechter in der 53. Minute den dritten Treffer für die Israelis erzielt hatte, zeigte er eine besondere Variante des Torjubels (siehe das oben eingebettete Video): Er zog eine Kippa aus einem seiner Strümpfe hervor, setzte sie sich auf und begann zu beten. Kurz darauf zeigte ihm Schiedsrichter Pedro Proença aus Portugal die Gelbe Karte – womöglich, so mutmaßt zumindest der englische Kommentator (und suggeriert die Bildregie), für seine ungewöhnliche Freudenbekundung.
Aug
18
„Wer Scheiß baut, kriegt von mir einen verplättet. Doch im Stillen sage ich mir: Hermann, so was hast du früher auch gemacht. Wir wollen Spieler, die listig sind, auch mal den Ellenbogen raushauen oder die Sohle draufhalten. Die Guten laufen nicht mit dem Gebetbuch rum.“
Aug
14
Wie ist das eigentlich, so als Stürmer vor dem Tor?
Aug
12
Nach langer sportlicher Orientierungslosigkeit steht der HSV vor einer schwierigen Saison.
Vor gut einem Jahr gab Dietmar Beiersdorfer auf beim HSV. Der Sportchef quittierte nach Differenzen mit dem Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann den Dienst und heuerte bei RedBull an. Der HSV erlebte eine turbulente Saison, schien zunächst auf der Siegerstraße und erreichte am Ende doch keines der Saisonziele mehr. Mit der kommenden Spielzeit sollte alles besser werden. Mit neuem Trainer und neuer sportlicher Leitung wollten Vorstand und Aufsichtsrat das Ruder herumreißen und wieder Spitzenfußball bieten.
Aug
8
Eine Jury des Studiengangs Modedesign an der Mediadesign Hochschule in Berlin, München und Düsseldorf hat unlängst entschieden: Das schönste Trikot gehört in dieser Saison dem FC St. Pauli, das hässlichste Borussia Mönchengladbach (zu den Einzelergebnissen geht es hier).
Jul
28
Der Torjubel beim Fußball wartet schon seit Jahren mit immer absurderen Varianten auf. Trotzdem könnte man denken, dass das Repertoire der Spieler allmählich zur Neige gehen müsste und es so schön langsam keine Idee mehr gibt, die nicht schon choreografisch gewürdigt worden ist. Falsch gedacht!
Jul
22
“Die Ultràs sind böse. Sie sind die dunkle Hemisphäre des Fußballs. Das obszöne Grauen der Zivilgesellschaft. Die Ultràs sind der Blitzableiter der Gutmenschen, des Bürgertums, der Krämerseelen, der Hausfrauen, der armseligen Journaillie und der Bullen auf Opfersuche. Die Ultràs sind die offene Güllegrube der Stadien. Symbol der blinden und irrationalen Gewalt.”
Jul
20
Ein dickes und reich bebildertes Lesebuch zum Frauenfußball haben Rainer Hennies, Daniel Meuren gemeinsam mit einigen Gastautor_innen produziert. In zahlreichen kleinen Kapiteln beleuchten sie die Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland und der Welt, liefern Interviews und Porträts von Spielerinnen, Trainerinnen und Vereinen.