Einer muss hier endlich mal den roten Teppich für Oliver Kahn ausrollen. Und das scheint mein Job zu sein.

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kicker: Shit happens

von Alex Feuerherdt

Der Zusammenbruch des Kölner Spielers Ümit Özat während der Bundesligapartie beim Karlsruher SC hat den sonst so souveränen „kicker“ dermaßen aus der Fassung gebracht, dass anschließend eine Klarstellung vonnöten war: Artikel lesen

Wir haben euch was mitgebracht

von Alex Feuerherdt

Hach, ist das nicht schön? Während sich vor einstmaligen Bundesliga-Hassderbys (Schalke – Dortmund, Bayern – 1860, Köln – Gladbach oder HSV – St. Pauli) die Spieler und Verantwortlichen inzwischen mit Beschwichtigungen geradezu überbieten, artikuliert sich in den Niederungen der Viertklassigkeit noch ein aufrichtiger, ehrlicher, abgrundtiefer Hass gegen den Lokalkonkurrenten.

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Lehmann, du Pfeife!

von Alex Feuerherdt

Man weiß nicht so genau, was den guten Jens Lehmann eigentlich geritten hat, als er – fünf Wochen nach dem Finale! – nochmals zur Attacke auf den Referee des EM-Endspiels, Roberto Rosetti, blies: „Irgendwas war falsch mit dem“, fand er. „Mit dem jetzigen Abstand“ sei er „noch wütender“, sagte Lehmann. „Ich denke, dass der Schiedsrichter uns verpfiffen hat.“

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Gralshüter mit Augenmaß

von Alex Feuerherdt

Vor 145 Jahren wurden in einer Londoner Kneipe erstmals verbindliche Fußballregeln festgelegt. Seitdem entscheidet ein kleines Gremium über ihre Weiterentwicklung.

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Seltsame Spezi(e)s

von Alex Feuerherdt

Gelegentlich findet man sie immer noch, die kleinen Metallschilder mit der halb flehentlichen, halb drohenden Aufschrift: »Sei fair zum 23. Mann! Ohne Schiedsrichter geht es nicht!«
Spätestens seit dem Aufstieg der Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus in die zweite Bundesliga wäre es nun wohl an der Zeit, die Parole geschlechtsneutraler zu gestalten. Meist sind die Schilder direkt neben den Umkleidekabinen von Sportplätzen befestigt, um dort, ignoriert von Gastgebern wie Gästen, ihr rostiges Dasein zu fristen. »Es ist zwar das Los seines Amtes, dass der Schiedsrichter von vielen als notwendiges Übel betrach­tet wird. In Wahrheit ist er aber ein wertvoller, ja unverzichtbarer Teil des großen Spiels«, heißt es auf der Internetseite des DFB fast schon beschwörend.

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Schräge Schiris

von Alex Feuerherdt

Gewöhnliche Menschen sind mit 2,6 Promille Alkohol im Blut dem Koma mindestens ziemlich nahe – Sergej Schmolik jedoch, weißrussischer Fußballschiedsrichter, hat mit diesem Wert ein Erstligaspiel gepfiffen. Bei der Partie zwischen Witebsk und Nowopolozk wunderten sich die Zuschauer lediglich über die Lauffaulheit des Referees. Ab der 70. Minute verfolgte er mit der Routine aus 247 Ligaspielen die Begegnung ausschließlich vom Mittelkreis aus.

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EM

Schafft sie ab!

von Alex Feuerherdt

Wie hatte es Wiglaf Droste vor zwei Jahren, nach der Halbfinalniederlage der Deutschen bei der WM, noch so schön formuliert? „So angenehm leise wie am späten Abend des 4. Juli 2006 war es in Deutschland seit Wochen nicht gewesen. Kein hupiger Autokorso nervte, kein Geschrei, und die erigierten Schwarzrotgoldfahnen, peinlicher Potenzersatz für schlappe deutsche Männer, hingen wieder wie die Penisse ihrer Herren.“ Drostes Dank galt damals Alessandro del Piero, dem Schützen des alles entscheidenden 2:0 für Italien. Und mein Dank gilt nun Fernando Torres, der dem weder politisch noch ästhetisch zu verantwortenden schwarz-rot-gelben Taumel fürs Erste ein Ende setzte (auch wenn es heute vor allem in der Hauptstadt noch letzte Zuckungen gab).

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Die Wahrheit is auffem Platz

von Alex Feuerherdt

Immer wieder wird nach umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen die Einführung des Videobeweises gefordert, zuletzt von einem prominenten Referee. Dabei spricht wesentlich mehr dagegen als dafür. Von Alex Feuerherdt

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