Wenn man sein halbes Leben in Eisarenen jeglicher Farbe und Größe verbringt, schleicht sich anscheinend ein trügerisches Selbstbewusstsein ein, was den Umgang mit Sportfans betrifft. So wurde ich in den letzten Jahren nicht mal in Iserlohn oder Augsburg deshalb angefeindet, weil ich die Farben des Gegners trug. Ja, es gibt sicher im Schweizer Eishockey Beispiele, die das Gegenteil beweisen, so würde auch ich im Tessin nicht mit einem weiß-blauen Schal in eine schwarz-gelbe Kurve gehen. In Deutschland aber hat es sich doch in den letzten zehn Jahren sehr beruhigt. Im Fußball jedoch ist es selbst in Partien, in denen die Fans als befreundet gelten doch noch etwas anders.

„Wir Unioner sind anders, viel toleranter“, diese Attitüde tragen so ziemlich alle Fans des 1.FC Union stolz vor sich her. Artikel lesen

Lass ihn sterben…

von Elke Wittich

Elitserien: Während ein Schiedsrichter versuchte, den leblosen Eishockeyspieler Niklas Lihagen zu reanimieren, schrien die gegnerischen Fans “Lass ihn sterben”. Artikel lesen

Es war Samstagabend kurz vor 20 Uhr. Dominik Bielke saß gerade in der o2 World und wartete auf den Start des Konzerts der Kings of Leon, als ein Anruf seines Mannschaftskollegen Alex Weiß ihn erreichte. „Du bist gedraftet worden!“ rief Weiß ins Telefon und Bielke war etwas überrascht. Die San José Sharks hatten ihn kurz zuvor an 207. Stelle im NHL-Entry-Draft, der Talentziehung der nordamerikanischen Profiliga NHL, als einzigen Deutschen im Jahr 2009 ausgewählt.

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Am Montagabend gab der Eishockeyweltverband IIHF bekannt, dass die Champions Hockey League (CHL) in der kommenden Saison pausiert und erst 2010/2011 wieder aufgenommen wird. Der Manager des deutschen Meisters Peter John Lee äußert sich im nachfolgenden Interview zu dieser Nachricht.

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Der Journalist Olaf Sundermeyer berichtet in TV-Reportage “Kalter Krieg auf dem Eis” über die Hintergründe der Eishockeyliga KHL. SportsWire sprach mit Sundermeyer, der auch gelegentlich für uns als Autor schreibt, über seine Recherche-Ergebnisse, den Sportenthusiasmus der neuen russischen Eliten, Sponsoren wie Gazprom, mögliche Auswirkungen der Finanzkrise, und, natürlich, über Eishockey.
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Die Zahl der NHL-Spieler, die nach Bodychecks mit Gehirnerschütterungen pausieren müssen, ist in den letzten zehn Jahren drastisch angestiegen.
Ein Online-Rechner belegt zudem eindrucksvoll, welche Kräfte beim Zusammenstoß zweier Eishockeyspieler selbst bei nur mäßigem Tempo wirken.

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