Auch wenn teilweise schon deutlich über 20, wird das österreichische Skisprung-Team exzessiv als Boygroup vermarktet. Sogar ihr Team-Bus hat Pop-Appeal. Oder jedenfalls das, was man in Österreich darunter versteht. Oder bei der Volksbank. Oder so.

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Leutnant Rye hat nicht mehr erlebt, dass aus dem, was er zum ersten Mal schriftlich erwähnte, eine richtig echte Sportart wurde.
Bis es dazu kam, dauerte es allerdings einige Jahrzehnte – und noch viel länger dauerte es, bis die heute gültige Idealhaltung gefunden worden war.

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Der 200. Jahrestag des ersten schriftlich erwähnten Skisprungs wird am 22. November in Norwegen gefeiert.
Doch wer war dieser Olaf Rye eigentlich, der den ersten Weltrekord im Skispringen hält? Das Leben des Leutnants war ziemlich bewegt – SportsWire erzählt jetzt Ryes Geschichte und die seiner Sportart in zwei Teilen nach.

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200 Jahre Skispringen

von Elke Wittich

Mit einem Wettbewerb im Nicht-wirklich-weit-Skispringen wird am 22. November im norwegischen Eidsberg ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert.
Vor 200 Jahren dokumentierte der Leutnant Olaf Rye seinen ersten Weiten – und erst vor kurzem anerkannten Weltrekord: 9,5 Meter weit war der begeisterte Sportler damals in Eidsberg von einer selbstgemachten Schanze gesprungen.

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Eines der drei bekanntesten Sport-Bauwerke der Welt wird gerade abgerissen.
Der norwegische Holmenkollen war weit mehr als eine Skischanze, der Sprungturm stand als Synomym für eine ganze Sportart. Was sich auch die Nazis während während der Besatzung des Landes zunutze machen wollen, allerdings erfolglos. Der große Star Birger Ruud ging beispielsweise lieber ins Gefängnis als an den Propaganda-Springen teilzunehmen.
Nun ist Schluss: Der “Bakken” muss für die Nordische Ski-WM 2011 einer modernen Anlage weichen. Immerhin: Man kann der Demontage live zusehen.

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An eine Winter-Sportart zu erinnern, während gerade die Olympischen Sommerspiele stattfinden, ist nur auf den ersten Blick paradox.
Das Beispiel Frauen-Skispringen zeigt schließlich, dass die Sache mit den gleichen Rechten im Sport noch lange nicht so selbstverständlich ist, wie allgemein angenommen wird.
Noch vor zehn Jahren erklärten westeuropäische Funktionäre, Frauenkörper seien den Belastungen des Springens einfach nicht gewachsen…

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