Aus der Presseerklärung des gerade gegründeten Instituts: “Fans, Ultras etc. stehen derzeit allerorten in Rede. Aber was wissen wir wirklich über Pyrotechnik, Gewalt in den Stadien, Rivalität, Hooligans, Rechtsextremismus, Ultras und andere Themen aus den Fanszenen? Und wie unterscheiden wir dieses Wissen von Vorurteilen, Meinungsmache und Politik? Derlei Fragen bedürfen einer seriösen wissenschaftlichen Bearbeitung.
Dies hat sich nun das neu gegründete Institut für Fankultur (IfF) zur Aufgabe gemacht.”
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Nach einem tödlichen Streit setzen nationalistische Hooligans die russische Judikative unter Druck.

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Kommando HooNaRas totlachen

von Pantoffelpunk

Ich bin der letzte, der es als moralisch verwerflich ansehen würde, einem gewalttätigen HooNaRa während der Ausübung seiner dumpfen Bestimmung ein aktives Bengalo in die Hosentasche zu stopfen – solche aber in eine Menge zu werfen, bei der man nicht weiß, wen´s trifft, zeugt schon von einer deutlichen Grenzdebilität.

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Here we go again: Bei den Auseinandersetzungen rund um das Hamburger Schanzenfest haben es sich einige Einsätzkräfte nicht nehmen lassen, auch der St. Pauli Fan-Kneipe “Jolly Roger” einen Besuch abzustatten. Warum, bleibt seltsam unklar, denn weder wurde jemand festgenommen, noch stellten die Beamten Personalien fest. Dafür aber setzten sie reichlich Pfefferspray ein und schlugen zum Höhepunkt einem anwesenden Journalisten vier Zähne aus… Artikel lesen

Bauernverein und Judenclub

von tobias mueller

Zischgeräusche wie von ausströmendem Gas aus den Fanblocks, Hooligans mit Davidstern und die Angst vor der Signalwirkung: Das Judentum als Projektionsfläche im niederländischen Fußball. Artikel lesen

Tom Bartels konnte sich als Kommentator des Auswärtsspiels von Werder Bremen in St. Etienne am Mittwoch Abend kaum mehr beruhigen: Als der mitgereiste Bremer Anhang es wagte, das 1:0 seiner Mannschaft im Auswärtsblock mit bengalischen Fackeln zu feiern, geriet das Geschehen auf dem Rasen auch vor dem Mikrofon zusehends in den Hintergrund. Artikel lesen

Bill Bufords 1992 erschienenes Buch „Amon Thugs“ – deutsch: „Geil auf Gewalt“ schilderte die Erlebnisse des Autors während zahlreicher Heimspiele und Auswärtsfahrten mit den damals gefürchteten britischen Hooligans sowie die Verstrickungen der Szene mit der rechtsradikalen National Front.
Die neorealistischen Schilderungen eines Außenstehenden wurde zum literarischen Erfolg – Bill Buford vermied es allerdings, fortan als Experte für Fußball-Gewalt in Talkshows herumzusitzen.

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