Die Titelinflation im Profiboxen führte zu immer schlechteren Kämpen. Nun soll ein Turnier Abhilfe schaffen. Artikel lesen

Weltmeister-Trainer Michael Timm trainiert fünf aktuelle Champions. Einer davon verteidigt Samstag in Helsinki den WM-Titel: Schwergewichtler Ruslan Chagaev. Ein Interview über Ruhe, Pläne und Psycho-Spielchen. Artikel lesen

Es ist weniger eine sport- denn mehr literaturhistorische Sensation: Im April 1930 erlebte Zürich den Boxkampf des bereits 48jährigen irischen Schriftstellers James Joyce gegen das erst 16jährige deutsche Talent Arno Schmidt.

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 Vor 100 Jahren, am 26. Dezember 1908, wurde der Amerikaner Jack Johnson erster schwarzer Schwergewichtsweltmeister des Profiboxens. Bis ins australische Sydney war Johnson dem kanadischen Weltmeister Tommy Burns nachgereist, um ihn endlich zu stellen – und dann noch zu gewinnen.

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McCain? Obama?
Die Frage, wer der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wird, hat natürlich auch die Spieleindustrie auf den Plan gerufen. Und so kann man die Spitzenkandidaten online in diversen (Kampf-)Sportarten gegen einander antreten lassen – eines der hier besprochenen Games ist übrigens das erste Polit-Projekt eines indischen Spielanbieters, das in Hyderabad entwickelt wurde.

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Wir haben eine Stoppuhr, RTL,

von Elke Wittich und Boris Mayer

und werden deswegen bald genau wissen, was Deine Moderatoren unter “in wenigen Minuten” verstehen.
Und, RTL, unter einem “in wenigen Minuten stattfindenden” Einzug der Boxer bzw “in wenigen Minuten” erfolgendem Kampfbeginn verstehen wir keinesfalls musikalische Darbietungen von Bands namens Pussycat Dolls im Boxring.
Stoppuhr läuft…

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Punch statt Prostitution

von Axel Grumbach und Elke Wittich

Das Recht, boxen zu dürfen, musste von Frauen erst mühselig erkämpft werden.
Mittlerweile können die besten Kämpferinnen komfortabel von ihrem Sport leben – jedenfalls in Europa und in den USA.
Anderswo ist Boxen kein einträgliche Alternative zu Tennis, Golf und Reiten: Im Film »Victoire Terminus«, der zu den Highlights der Berlinale im Februar dieses Jahres gehörte, geht es um das Boxen als ein Mittel für kongolesische Frauen, um im Überlebenskampf fit zu bleiben.

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Ole, der Sandmann

von Elke Wittich

Um zu erfahren, wie man als Boxer in einem Land lebt, in dem Boxen verboten ist, muss man nicht nach Nordkorea oder in den Iran reisen: Ein Blick nach Schweden oder Norwegen genügt.
Und so ist denn auch die Geschichte des ehemaligen norwegischen Boxprofis Ole Klemetsen eine ganz besondere, in der nicht nur Kämpfe auf Fähren vorkommen, sondern auch ein Familiengeheimnis, das aus gutem Grund gehütet wurde: Die vielgerühmte skandinavische Liberalität galt jahrzehntelang nur für die Menschen, die ins spießbürgerliche Weltbild passten.

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Falsch platzierter Tyson

von Elke Wittich

Mit einem entschlossenen Biss in des Gegners Schulter versuchte der tadschikische Boxer Dzhakhon Kurbanov den Boxkampf gegen Jerkebulan Sjynalijev (KAS) für sich zu entscheiden.
Für ihn völlig überraschend wurde er sofort danach disqualifiziert – unter den Augen eines Box-Promis, der ganz eigene Erfahrungen mit bissigen Gegnern gemacht hatte.

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