der fall krüger, latest news

von Martin Krauss

Neue Erkenntnisse im Fall des Göttinger Sportwissenschaftlers Arnd Krüger: Mittlerweile stellt sich heraus, dass kein einziger der Belege, die er für seine abenteuerliche These anführte, die elf beim Olympiaattentat 1972 in München ermordeten israelischen Sportler seien freiwillig in den Tod gegangen, stimmt.

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SportsWire berichtete mehrmals über den Skandal-Vortrag von Professor Krüger, nachzulesen hier, da und dort.
Im Folgenden dokumentieren wir nun den kompletten Pressetext zur gerade getroffenen Entscheidung des Präsidiums der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft e.V. (dvs) zum Fall Krüger, weil wir finden, dass weitere Diskussionen ohne Kenntnis des genauen Wortlauts dieses Entscheids nicht sehr sinnvoll sind.

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Erklärung des Präsidiums der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft e.V. (dvs) zu den Behauptungen von Prof. Dr. Arnd Krüger (Universität Göttingen) zum Attentat auf israelische Sportler während der Olympischen Spiele 1972

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Hier ein Auszug aus einem Interview, das Professor Arnd Krüger kürzlich dem Hochschulsportmagazin “seitenwechsel” gab.

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Belege für seine abstruse Verschwörungstheorie hat er nicht, das hielt Professor Arnd Krüger, Direktor des sportwissenschaftlichen Institutes der Universität Göttingen, jedoch nicht davon ab, vor mehr als 14 Tagen bei einer Historikertagung einen skandalösen Vortrag zu halten.
Ohne jeglichen Beweis erklärte Krüger, die israelischen Sportler, die während des Überfalls palästinensischer Terroristen während der Olympischen Speiele München 1972 starben, seien freiwillig in den Tod gegangen, um sich für Israel zu opfern.

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