Welcher Fan hat noch nicht davon geträumt, an einem Halbzeitevent teilnehmen zu dürfen und etwas zu gewinnen? In den USA haben solche Wettbewerbe große Tradition, beim Basketball kann man bis zu einer Million Dollar bekommen, wenn man es schafft, aus riesiger Entfernung einen Korb zu erzielen.
Im College Football ist der Preis normalerweise nicht ganz so hoch, dafür ist es aber ja auch nicht ganz so schwierig, zum Beispiel ein Fieldgoal aus 30 yards zu verwandeln. Am College Texas Tech hat Matt Williams genau das geschafft, er wurde ausgelost, traf und gewann – einen Monat Mietfreiheit im Studentenwohnheim. Doch dann, auf dem Weg zurück zu seinem Platz, bekam er einen weiteren Preis.

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Trevor Wikre ist 21 Jahre alt, Student, spielt American Football und ist ganz klar sportverrückt.
Von sportverrückten Leuten wie ihm wird oft gesagt, dass sie ohne zu zögern mehr oder weniger große Opfer bringen, um in ihrem Sport voran zu kommen, die eigene Leistungsfähigkeit zu verbessern oder noch ein Jahr damit weitermachen zu können, obwohl man langsam aber sicher dafür zu alt wird.
Wenn es dann doch mit der geliebten Sportart vorbei ist, reden nicht wenige gern ausführlich darüber, was sie alles dafür geben würden, noch eine Weile weitermachen zu können.
Trevor Wikre hat nicht geredet. Trevor Wikre hat ein Körperteil geopfert.

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Der Titel für die doofste und vor allem vermeidbarste Verletzung während der Pre-Season geht diesmal an Braylon Edwards.
Der Wide Receiver von den Cleveland Browns verletzte sich an der Ferse.

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Hurricane = Spielausfall?

von Boris Mayer

Aus der Fußball-Bundesliga kennt man es ja, da ist ein bisschen schlechtes Wetter in Form von Regen oder Schnee an- und schon wird das Spiel abgesagt und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Nicht so in der NFL. Da wird gespielt, fast egal was kommt. 1967 gab es beispielsweise ein NFC Championship Game, dass bei -25°C – gefühlte Temperatur -44°C – gespielt wurde. Das Spiel wird als der ice bowl bezeichnet, Fernsehaufnahmen von damals zeigen Spieler mit Eiszapfen an den Gesichtsgittern der Helme.
Doch was passiert, wenn ein Hurricane der Stärke 5 erneut auf New Orleans zuhält und die Stadt evakuiert wird, eine Woche vor dem ersten Spiel der neuen Saison im Lousiana Superdome von New Oleans?

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Das Gejammer von Fußballern, die auf der Ersatzbank schmoren oder nicht zu Bayern München dürfen, sondern in die Zweite Liga wechseln müssen, wird in deutschen Medien gern mit Attributen wie “Drama” und “harte Realität” versehen.
Wie Drama und harte Realität wirklich gehen, wird in den nächsten Tagen beim American Football in der NFL vorgemacht.

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