A Tribute to Robert Riese

von Lizas Welt

„Benelux rettet Bayern“, schlagzeilten Sie am vergangenen Samstag nach dem 2:1-Sieg des nämlichen Klubs gegen die Frankfurter Eintracht. Und zu zwei Dritteln kommt das ja auch hin.

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Dezenter Hinweis

von Lizas Welt

Kleine Erinnerung für den Fall, dass am Samstag beim Spiel der DFB-Elf in Moskau erneut das obligatorische „Wir sind wieder einmarschiert“ aus dem deutschen Block tönt:

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Djihad gegen Schalke?

von Lizas Welt

Als zu Beginn des Jahres 2006 der so genannte Karikaturenstreit losbrach, wunderten sich nicht wenige darüber, dass die Randale beleidigter Muslime erst mit einer mehrmonatigen Verzögerung auf die Veröffentlichung von zwölf harmlosen islamkritischen Zeichnungen in der dänischen Zeitung Jyllands Posten folgte. Doch dieser Abstand ist noch gar nichts gegen den Zeitraum, der zwischen der Entstehung des Vereinsliedes von Schalke 04 und den Protesten gekränkter Anhänger des Islam gegen das Stück liegt.

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In memoriam Kurt Landauer

von Lizas Welt

Es ist gewiss nicht so, dass sich niemand mehr an Kurt Landauer erinnert, jenen Präsidenten des FC Bayern München, der diesen Verein mit Unterbrechungen insgesamt 18 Jahre lang führte. Die Ultras der Schickeria München beispielsweise haben kürzlich zum vierten Mal ein Fan-Fußballturnier ausgerichtet, dessen Siegerpokal nach ihm benannt ist. Und der jüdische Verein Makkabi München lud für den heutigen Abend aus Anlass von Landauers 125. Geburtstag zu einer Gedenkveranstaltung, einem Vortrag sowie einem Zeitzeugengespräch mit Landauers Neffen Uri Siegel auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau ein (in dieses Lager hatten die Nationalsozialisten Kurt Landauer 1938 verschleppt); er plant darüber hinaus eine Ausstellung über Landauer und wird zudem sein Vereinsgelände nach ihm benennen. Wie gesagt: Man kann nicht behaupten, dass der frühere Bayern-Präsident in Vergessenheit geraten ist.

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Mehdi statt Mahdi!

von Lizas Welt

Normalerweise soll der Käpt’n ja als Letzter das sinkende Schiff verlassen. Wenn er es aber als Erster tut, kann man das durchaus als Aufforderung verstehen: Mir nach, rette sich, wer kann! So dürfte es jedenfalls Mehdi Mahdavikia gemeint haben, Fußballspieler in Diensten von Eintracht Frankfurt und Kapitän der iranischen Nationalmannschaft, als er vorgestern in einem handgeschriebenen dreiseitigen Brief an „die Bevölkerung im Iran und in der ganzen Welt“ seinen Rücktritt als Nationalspieler erklärte.

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Azadi baraye Iran!*

von Lizas Welt

Vier der sechs iranischen Fußball-Nationalspieler, die im WM-Qualifikationsspiel gegen Südkorea zum Zeichen ihrer Solidarität mit den Protesten der Opposition im Iran eine Halbzeit lang grüne Armbänder getragen haben (SportsWire berichtete darüber hier und hier), sind von den Schergen des iranischen Mullah-Regimes mit einer lebenslänglichen Sperre für Spiele der Landesauswahl bedacht worden.

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Trauma und Therapie

von Lizas Welt

Die „Mutter aller Niederlagen“ war es für Oliver Kahn, andere sprachen vom „Trauma von Barcelona“ oder gar vom „Sekundentod“. Zehn Jahre ist es jetzt her, dieses Champions League-Finale der Bayern gegen Manchester United, das der von mir seit meiner Kindheit verehrte Klub eigentlich schon gewonnen hatte – wären da nicht diese vermaledeiten hundertzwei Sekunden in der Nachspielzeit gewesen, diese gottverdammten Nicht-mal-zwei-Minuten, in denen ManU aus einem 0:1 ein 2:1 machte.

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Mein letztes Geld…

von Lizas Welt

…geb’ ich für Fußball aus:

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