Die Sport- und Rechtswissenschaftlerin Katarina Pijetlovic von der Technischen Universität Tallinn in Estland bezichtigt die Veranstalter der größten Tennisturniere des Betrugs. Statistische Auswertungen, die Pijetlovic vornahm, belegen: Roger Federer und Rafael Nadal bekamen bei Grand-Slam-Turnieren jahrelang immer wieder ausgerechnet jene Gegner zugelost, gegen die ihre Gewinn-Bilanz besser ist. Artikel lesen


Der Präsident des Bundesligisten Hannover 96, Martin Kind, fordert, dass es Finanzinvestoren erlaubt wird, deutsche Fußballvereine zu übernehmen.
Im Interview mit ZEIT ONLINE sagte Kind: „Gegen die 50 + 1-Regelung werden wir eine handels-, wettbewerbs- und kartellrechtliche Klage einreichen. Wir haben mit der Deutschen Fußballliga (DFL) ein Jahr lang verhandelt. Am Ende müssen wir unsere Position auf juristischem Weg klären.“ Bislang dürfen Investoren in Deutschland laut Satzung der DFL (50 + 1-Regelung) keine Stimmmehrheit an Vereinen haben.

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Der Flop bei der Vermarktung der Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga hat die Leo Kirch-Firma Sirius SportMedia nach Informationen der ZEIT bisher mehr als zehn Millionen Euro gekostet.
Kirch und sein designierter Nachfolger Dieter Hahn hatten die Liga überzeugt, sich von ihrer Sirius SportMedia vermarkten zu lassen und versprachen vom Sommer 2009 an durchschnittlich 500 Millionen Euro pro Saison. Das Kartellamt vereitelte den Plan jedoch.

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Die Olympiateilnehmerin Imke Duplitzer hat vor dem Start der Sommerspiele IOC und DOSB scharf kritisiert. Die Fechterin kündigte an, sie werde lediglich an ihren Wettkämpfen teilnehmen und alle anderen Veranstaltungen meiden, da ihr die Kommerzialisierung und die Macht der Funktionäre zu weit gingen.

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Die Organisation Reporter ohne Grenzen ist vom Verhalten des IOC
(International Olympic Committee) in Peking enttäuscht. Vincent Brossel,
Leiter der Asien-Pazifik Abteilung der Organisation im Pariser Hauptsitz,
sagt der ZEIT: „Das IOC lässt die Journalisten allein. Eine freie
Berichterstattung war ja eine der IOC-Forderungen. Aber schauen Sie sich
die Situation an. Jahrelang wurde uns erzählt, dass es keine
Schwierigkeiten in Peking geben wird. Und jetzt, zehn Tage vor Olympia,
wissen wir nicht, ob die ausländischen Journalisten vollen Zugang zum
Internet haben. Das ist schon erstaunlich.“

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