Die Pfiffe gegen die Marseillaise werden längst nicht mehr nur als Pfiffe gegen eine Hymne gesehen. Vor allem rechte Poiltiker versuchen, unter anderem mit rassistischen Sprüchen und regelrechten Kampagnen gegen Einwanderer Kapital aus den Geschehnissen zu ziehen.
Der ehemalige Fußballstar Michel Platini gehört zu denjenigen, die sich darum bemühten, die erhitzte Debatte abzukühlen. Pfiffe, so sagte er unter anderem, gehörten zum Fußball schließlich dazu.

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Im Stadion hatte das Publikum kaum zu Ende gepfiffen, da legte auch schon die Politik los.
Wie die geforderten Spielabbrüche logistisch zu bewerkstelligen sein könnten, interessierte dabei nicht – überlegt wurde statt dessen, wie man Einwanderer möglichst von Nationalspielen fernhalten und damit ein “gesundes Publikum” garantieren könne.
Teil Zwei der Serie über das Verbot, die französische Nationalhymne auszupfeifen.

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