Sozialromantiker

von Sauzwerg

Sie sind entsetzt, wir sind entsetzt, wir alle sind überrascht und entsetzt, manche gar entsetzt und überrascht… dem FC St. Pauli ist der Kommerz nicht völlig fremd.

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Fan 3.0

von Pantoffelpunk

Früher stand ich viele Jahre alle 14 Tage auf den heiligen Stufen der Gegengerade am Millerntor und habe unsere Jungs immer wieder nach Bremen oder Meppen begleitet. Meinen Dienst- habe ich wie meine Sozialkontakte nach dem Spielplan ausgerichtet. Ich habe mit meinem Verein gefiebert und gefeiert. Und gelitten. Oh, ich habe gelitten wie ein Hund, wenn ich nach zwei Stunden Anfahrt ein kampfloses 0:0 im 2° C kalten Nieselregen geboten bekam. Oder wenn St. Pauli in Überzahl wieder einmal eine Führung hergegeben hat. Wenn Michel Dinzey zum Freistoßtrick ansetzte oder René Müller … ach, lassen wir diese alten Geschichten ruhen. Artikel lesen

So, so, liebe Badische Zeitung, „ideologisch gestählte Gesinnungsgenossen“ werden also heute aus Hamburg anreisen, um den Freiburger Fans anlässlich des Heimspiels gegen St. Pauli mal zu zeigen, was ’ne Protestharke ist. So stellt sich das jedenfalls Michael Dörfler (sic!) im Breisgauer 50er-Jahre-Sprech vor, wenn er über geplante Fanaktionen gegen Montag-Abend-Spiele und familienfeindliche Anstoßzeiten „berichtet“.

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