In München wird sie ihn wohl endlich kleinkriegen, die geballte Medienmacht. Denn wenn Mario Gomez da weiterhin so natürlich und ruhig, manchmal sogar witzig Interviewfragen beantwortet, dann wird er sich früher oder später ein Eigentor schießen, das ihm dann zum Verhängnis wird. Daraus wird er dann den Schluss ziehen, lieber doch das Spiel der Phrasendrescherei auf schlechte Fragen mitzuspielen. Artikel lesen

Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Theo Zwanziger, wehrt sich juristisch dagegen, als Demagoge bezeichnet zu werden.
Im Interview mit ZEIT ONLINE sagte Zwanziger er sei „kein Prozesshansel“, und er definiere das Wort Demagoge als Volksverhetzer. „Ich will von Gerichten geprüft wissen: Darf man mich als Volksverhetzer bezeichnen?“

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Aus gleichermaßen ungeklärten wie unerklärlichen Gründen wurden Computerspiele zum Thema im bayerischen Landtagswahlkampf. Genauer: Innenminister Joachim Herrmann forderte ein Herstellungs- und Vertriebsverbot dessen, was er und mittlerweile auch andere CSU-Politiker und Verbände als “Killerspiele” bezeichnen.
Die Zeitschrift PC Games reagierte umgehend auf die wenig sachkundigen Forderungen aus Bayern. SportsWire sprach mit Chefredakteurin Petra Fröhlich über die Initiative “Ich wähle keine Spielekiller!”

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Rege Regen-Aufregung

von Elke Wittich

Nemanja Vidic macht derzeit die britische Boulevardpresse böse. In einem Interview mit dem russischen Magazin “Football Weekly” hatte sich der Manchester United-Spieler angeblich sehr unverschämt über das Leben in England geäußert.
Vor allem über das Wetter fand der serbische Mittelfeld-Star harsche Worte, die Nicht-Angehörige des britischen Zeitungsmobs allerdings eher als Beleg sehen dürfen, dass Vidic ziemlich viel Humor hat.

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Bill Bufords 1992 erschienenes Buch „Amon Thugs“ – deutsch: „Geil auf Gewalt“ schilderte die Erlebnisse des Autors während zahlreicher Heimspiele und Auswärtsfahrten mit den damals gefürchteten britischen Hooligans sowie die Verstrickungen der Szene mit der rechtsradikalen National Front.
Die neorealistischen Schilderungen eines Außenstehenden wurde zum literarischen Erfolg – Bill Buford vermied es allerdings, fortan als Experte für Fußball-Gewalt in Talkshows herumzusitzen.

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