Zehn Jahre lang war David Beckham eine der prominenten Werbefiguren des Softdrink-Herstellers. Nun wurde der Vertrag beendet – offiziell in beiderseitigem Einvernehmen. Experten befürchten dagegen, dass Beckhams Werbewert sinkt.

Bereits im Jahr 2007 hatte Beckham einen lukrativen Werbevertrag mit dem Hersteller Gillette verloren. Während aus dem Umfeld des Fußballstars verlautete, dass Beckham mehr Kontrolle über sein Image haben wolle, sahen Werbeprofis eher geografische Gründe: Der Umzug in die USA, wo das Kicken eher eine Randsportart ist, führe einfach dazu, dass der Star in Europa nicht mehr so präsent sei. Für die europäische Zielgruppemwerbung sei Beckham damit als Werbefogur nicht mehr attraktiv genug.

Im Juni könnte der Verlust eines weiteren Werbevertrages drohen: Derzeit läuft zwar noch eine große Motorola-Kampagne mit Beckham in Asien, der Handy-Hersteller wollte gegenüber dem US-Branchenmagazin “Advertising Art” jedoch nichts zu Gerüchten sagen, dass der Reklamekontrakt nicht verlängert wird.

Kommentare

2 Kommentare zu “Werbe-Ende: David Beckham trinkt keine Pepsi mehr”

  1. Tilo am 08.04.09 21:12

    Ich könnte mir schon gut vorstellen, dass Beckham in Europa an Wert verliert, aber ganz ehrlich, er hat viel Werbung ja auch nicht wirklich nötig. Und Pepsi braucht ja gerade zu solchen Anlässen wie Redesigns auch neue und frische Gesichter. Also ich glaube schon, dass beide Seiten mit dieser Trennung einverstanden waren.

  2. Ronja am 08.31.09 08:30

    Eigentlich hat der Beckham doch mittlerweile genug Geld, was soll er also noch mit diesen Werbeaufträgen. Zudem sieht man in ihm mittlerweile ja auch nicht mehr dass, was er mal dargestellt hat, deswegen ist es auch nicht schlimm, wenn Pepsi endlich mit neuen Gesichtern wirbt.

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