Der Präsident hat sich festgelegt, am Sonntag möchte er die Pittsburgh Steelers die Vince Lombardy Trophy gewinnen sehen. Die Steelers lägen ihm schon immer am Herzen, sagte er – fast so sehr wie die Chicago Bears

Natürlich, er ist ja schließlich Politiker, habe er aber auch nichts gegen die Arzona Cardinals, sagte Obama weiter. Er wünsche ihnen nur das Beste, nach der langen Duststrecke des Leidens und nach dieser für sie so märchhaft verlaufenen Saison.
“Kurt Warner ist ein Phänomen, aber nach den Bears liegen mir die Steelers wahrscheinlich am meisten am Herzen” begründete der Präsident. TV-Kommentatoren spekulierten daraufhin, es müsse daran liegen, dass Pennsylvania mehr Wahlmänner hat als Arizona.

Auch Vizepräsident Joe Biden ist für Pittsburgh, was allerdings nahe liegt, stammt er doch aus Pennsylvania. Aber es gibt noch eine Verbindung zwischen den Steelers und Obama: Eigentümer Dan Rooney, eigentlich ein treuer Republikaner, hatte im Wahlkampf Obama sehr unterstützt.

Doch von allen politischen Spekulationen abgesehen: Von den Sport-Analysten hat Pittsburgh fast durchgehend eine leichte Favoritenrolle zugesprochen bekommen.

Kommentare

1 Kommentar zu “Super Bowl XLIII: Obama möchte die Steelers gewinnen sehen”

  1. Claus am 01.30.09 17:29

    Nachdem beim Obama derzeit alles klappt setze ich gleich mal beim nächsten Wettbüro auf die Steelers 😉

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