Wenn walisische Sportstatistiker recht haben, ist das Leben von Papst Benedikt dem XVI. in akuter Gefahr – Wales gewann schließlich in diesem Jahr den Grand Slam.
Der walisische Volksmund weiß: “Immer, wenn Wales einen Grand Slam im Rugby gewinnt, stirbt ein Papst. Außer 1978, als Wales richtig gut war und zwei Päpste starben.” Wissenschaftler haben nun die Rugby- und die Papst-Statistiken miteinander verglichen…

Für die Studie, die im British Medical Journal veröffenticht wurde, werteten Dr. Gareth Payne und seine Kollegen vom University Hospital Wales in Cardiff die auf der nördlichen Halbkugel seit dem Jahr 1883 gespielten Rugby-Meisterschaften aus.

Von acht Päpsten starben demnach fünf in Grand Slam-Jahren. Drei segneten in den Jahren das Zeitliche, in denen Wales den Grand Slam schaffte, zwei weitere verstarben in Jahren, in denen das walisische Team zwar den Wettbewerb, aber eben nicht den Grand Slam gewann.

Auch wenn die Wales-Theorie damit nicht als hundertprozentig bewiesen gelten kann, fanden die Wisssenschaftler eine andere Korrelation zwischen Papst-Toden und Rugby-Ergebnissen heraus: Sowie eine protestantische Nation den Grand Slam gewinnt – also England, Schottland oder Wales und nicht eines der katholischen Länder Frankreich, irland oder Italien – stirbt der jeweils amtierende Papst.

Kommentare

Comments are closed.

blogoscoop