Im Vergleich zu Rockstars haben Fußballer ziemlich langweilige Leben – der Schwede Martin Olsson erfand nun immerhin das Äquivalent zum zertrümmerten Hotelzimmer, die aus Wut über einen Platzverweis kaputtgeschlagene Kabine.
So richtig böse ist dem Verteidiger wegen der nunmehr dysfunktionalen Umkleide übrigens niemand.

Olsson hatte wirklich keinen guten Tag erwischt, schon nach 39 Minuten (und zweimal Gelb) war für ihn das Spiel gegen die Tottenham Hotspurs beendet.
Entsprechend massiv fiel sein Wutanfall aus: Er habe von der Tür bis zum Spiegel auf alles eingeschlagen, was sich gerade in der Kabine befand, gab Olsson später zu, und “das meiste” kaputtgemacht.
Besonders leid tue ihm das Ganze nicht, erklärte Martin Olsson weiter, und mit einer Strafe rechne er auch nicht. Seine Mannschaftskameraden und Manager Paul Ince hätten ihn zudem sehr unterstützt, Ince habe gesagt, es sei “immer besser, seine Gefühle herauszulassen”.

Das Spiel endete mit einer 1-0-Niederlage für Blackburn

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