Die Ursache für Ronaldos Autounfall wird nun polizeilich untersucht. Möglicherweise hatte der erste Aufprall ein Versagen der Bremsen zur Folge – selbst ein Super-Fahrer hätte dann den Wagen nicht mehr stoppen können.

Ronaldos Ferrari war mit keramischen Spezialbremsen ausgerüstet, die zu Beginn des Unfallhergangs gleich durch den Zusammenstoß mit der Betonkante ausgefallen sein könnten. Dies berichtete die Tageszeitung “Manchester Evening News”, die einen anonymen Ermittler interviewte.
Der Polizeibeamte sagte weiter, dass “der Umfang des Schadens Ronaldos Fahrkünste unter Umständen schlechter aussehen läßt als sie tatsächlich sind”, denn möglicherweise habe der Fußballer die Bremsen nach dem ersten Aufprall nicht mehr benutzen können.
Ein routinemäßig nach schweren Unfällen durchgeführter Alkoholtest fiel negativ aus, trotzdem könnte Ronaldo belangt werden – wegen unvorsichtigen Fahrens.
Auch wenn ein Fahrverbot wenig wahrscheinlich ist, könnte Ronaldo wie vor ihm schon sein Mannschaftskollege Wayne Rooney mit Extra-Fahrstunden nehmen, um dem britischen Äquivalent der deutschen Punkte in Flensburg zu entgehen. Rooney hatte vor drei Jahren nach einem Unfall das Angebot der Polizei, Extra-Fahrstunden zu nehmen statt wegen rücksichtslosen Fahrens vor Gericht zu erscheinen und damit jeder Menge Presserummel aus gesetzt zu sein.

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