Vor einem Monat schoss er sich in einem Nachtclub ins Bein – mit einer in New York nicht registrierten Waffe. Nun stellte die Polizei noch einiges zusätzliches Beweismaterial bei einer Durchsuchung seines Hauses in New Jersey sicher – neben einer blutigen Hose und ebenfalls blutigen Schuhen auch weitere Waffen und jede Menge Munition

Gefunden wurden neben der bislang als verschwunden geltenden 9mm-Pistole, mit der sich Burress bei einem Nachtclub-Besuch versehentlich in den Oberschenkel geschossen hatte, auch ein großkalibriges Jagdgewehr, Munition für beide Waffen plus Munition für Waffen anderen Kalibers. Bislang ist noch nicht sicher, ob das Gewehr registriert ist – wenn dies nicht der Fall wäre, würde die Anklage gegen Burress noch einmal erweitert. Auf illegalen Waffenbesitz steht in New York Gefängnisstrafe.

Zusätzlichen Ärger hat der Football-Star aber auf jeden Fall in Florida. Dort war er letzte Woche an einem Auffahrunfall schuld – drei Tage, nachdem seine Autoversicherung abgelaufen war, weil er sich aus ungeklärten Gründen geweigert hatte, seine Prämie zu zahlen.

Bisherige Artikel auf Sportswire zum Fall Plaxico Burress:

  • Plaxico Burress droht nach Selbst-Beinschuss Prozess wegen illegalen Waffenbesitzes (1.12.2008)
  • Ein Schuss. Offene Fragen. Und viele Mitwisser.(7.12.2008)
  • Prekäre Besserverdiener (26.12.2008)
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