Das Spielprinzip eines Jump’n’Run ist eigentlich immer gleich. Es geht von links nach rechts, von unten nach oben, manche sind auch auf einen einzigen Bildschirm begrenzt. Immer jedoch gibt es am Ende des Level um ein Portal oder eine Linie, die man überschreiten muss. Oder zumindest gegen einen finalen Gegner, bevor man den Level per Exit oder Ausgang beenden kann. Nicht so bei Super Karoshi

Schon bei den Great Giana Sisters hatte es sich deutlich etabliert: Der Exit bringt den Joystickakrobaten einen Level weiter. Die Dornen kosten ein Leben.
Das ist hier nicht so. Der Exit ist für den Spieler genau das, was das Wort aussagt: Der Ausgang ins Hauptmenü. Und die Spielfigur muss sterben, damit man in den nächsten Level kommt. Prinzessinnen werden auch nicht gerettet, wenn ein gleich aussehender Kollege eingeschlossen ist, denn daann muss man auch ihn zum Spielstufen-Bestehen befreien und in die Dornen laufen lassen. Und wenn das Spiel behauptet, es sei jetzt durchgespielt, darf man sich nicht entmutigen lassen, es heißt nur, die Spielfigur zu finden und schon geht es weiter.

Kommentare

1 Kommentar zu “Game: Jump’n’Run mal anders”

  1. Nilla am 06.06.09 17:19

    Ich hänge in Level 3. Wie kommt man da weiter, nachdem der Deckel über den Dornen weg ist? Hochspringen geht nicht.

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