Für ein Jahr ausgespuckt

von Elke Wittich

Wegen Schiedsrichter-Bespuckens erhielt der serbische Verteidiger Slobodan Rajkovic von der FIFA nun ein einjähriges de facto-Berufsverbot.
Der 19-Jährige hatte während der Olympischen Spiele in Peking als einer von zwei Spielern seines Teams im Gruppenmatch gegen Argentinien Rot gesehen und war mit dieser Entscheidung sehr deutlich nicht einverstanden gewesen.

Die Sperre gilt für alle nationalen und internationalen Spiele und umfasst auch Klub-Wettbewerbe, gegen die Entscheidung ist eine Berufung möglich.
Von der Strafe für Rajkovic sind nun gleich zwei Vereine betroffen: Der seit seinem 16. Lebensjahr bei Chelsea unter Vertrag Stehende war 2007 an den PSV Eindhoven und seit diesem Sommer für ein Jahr zum niederländischen Club Twente Enschede ausgeliehen worden, wo er nun nicht spielen können wird.

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