Sport + Pressemitteilungen

Oct

20

Frischluftwoche in Dingens

von Elke Wittich

Wenig überraschend ist kostenlos Urlaub machen für deutsche Sportler ganz was tolles.
Und noch weniger überraschend sind die Damen und Herren so begeistert, dass – Überraschung! – der einladende Urlaubsort geneigten Redaktionen aus den Statements der Eingeladenen ganz viel kostenloses Material für die selbstverständlich trotzdem objektive und kritische Berichterstattung zur Verfügung stellen kann.
Und die könnte dann so aussehen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Anbei erhalten Sie einen aktuellen Pressetext zur Frischluftwoche der
deutschen Olympiateilnehmer in Oberjoch.

PRESSETEXT:

„Frischluftwoche“ für Olympioniken in Oberjoch

Von Peking ins Allgäu: Deutsche Sportler erholen sich

Bad Hindelang/Oberjoch (jm).
Das mit 1200 Metern höchst gelegene deutsche Bergdorf, Oberjoch im
Oberallgäu, ist für eine Woche die deutsche Sportmetropole schlechthin. Noch
bis 24. Oktober erholen sich nicht weniger als 18 deutsche Olympia- und
Paralympics-Teilnehmer auf Kosten der Oberjoch Hotels gemeinsam mit ihren
Partnern im hochgelegenen Ortsteil des heilklimatischen Kurortes Bad
Hindelang.

„Es ist traumhaft hier, und für uns Athleten ist es wirklich eine ganz tolle
Wertschätzung. Das gab es bisher noch nie, dass uns jemand nach den Spielen
einfach so in den Urlaub eingeladen hat“, freute sich
Silbermedaillengewinner Ralf Schmumann aus Stockheim (Schnellfeuerpistole)
stellvertretend für seine Kolleginnen und Kollegen, anlässlich der
offiziellen Begrüßung und des Eintrags in Goldene Buch von Bad Hindelang.
Das Besondere an der Einladung der Oberjoch Hotels sei die Tatsache, „dass
ihr wirklich alle Athleten eingeschlossen habt, also nicht nur die
Medaillengewinner. Und dass auch die Teilnehmer der Paralympics eingeladen
sind, das ist sensationell.“ So folgten neben Schumann nicht nur
Hockey-Olympiasieger Stefan Kermas (München), Kathrin Boron (Schwielowsee,
Bronzemedaille im Doppelzweier, Rudern), oder die Beachvolleyballerin Okka
Rau der Einladung der Oberjoch Hotels, sondern auch der dreifache
Rad-Medaillengewinner der Paralympics, Wolfgang Sacher aus Penzberg. Als er
sich mit Gold, Silber und Bronze behängt ins Goldene Buch eintrug, brandete
der Applaus besonders laut auf. Mit Alexandra Engelhardt (Schifferstadt,
Ringen) und Norbert Mosandel (Neumarkt, Handcycling) verbringen zwei weitere
deutsche Paralympics-Teilnehmer eine Woche Frischluft in Oberjoch.

Unter dem Motto „Vom Olympia-Smog in Peking in die frische Allgäuer
Bergluft“ hatten die Oberjoch Hotels noch während der Wettbewerbe in Asien
alle deutschen Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele und Paralympics 2008
zu einer Woche Frischluft ins 1200 Meter hoch gelegene Oberjoch eingeladen.

Hier erwartet die teilnehmenden Olympioniken nicht nur Erholung pur, sondern
auch ein interessantes Programm. Die Olympiateilnehmer können im
Salewa-Klettersteig ihre Trittfestigkeit beweisen, die Geschicklichkeit bei
der Sportart Krolf (ein Mix aus Krocket und Golf) testen, oder aber eine
Schlauchbootgaudi auf der Iller genießen. Abends geht’s dann zum gemeinsamen
Abendessen und Ausklang in eines der Oberjoch Hotels.

„Ich freue mich, dass wirklich so viele Sportlerinnen und Sportler der
Einladung unserer Hoteliers gefolgt sind“, sagt Bad Hindelangs Kurdirektor
Max Hillmeier.

Aufgrund seiner Hochlage von über 1.000 Metern gilt speziell der zum
heilklimatischen Kurort Bad Hindelang zählende Ortsteil Oberjoch als Mekka
für Allergiker. „Die Feinstaubwerte in Oberjoch unterbieten alle bislang in
Bayern gemessenen Werte deutlich“, attestierte das bayerische Landesamt für
Umwelt (Augsburg) zuletzt im Sommer 2007. Auch das einzige deutsche
Hochgebirgszentrum zur Behandlung von Allergien hat seinen Sitz in Oberjoch.

Kommentare

1 Kommentar zu “Frischluftwoche in Dingens”

  1. Tuppasch am 11.08.08 22:25

    Liebe Redakteure,
    erstaunlich ist die große Medienakzeptanz von
    einem kleinen Allgäuer Ort, der mit seiner
    ausgesprochenen bekannt guten Luft gegen
    eine versmogte 17 Mio Stadt Peking antritt,
    nach dem David-Goliathprinzip.
    Eine WM-Leistung für Sport und Umwelt.
    Wie berichtet waren die Olympioniken begeistert von der Gastfreundschaft.
    Olympioniken und Paraolympioniken unter einem
    Dach ….toll!!
    Können viele noch davon lernen.
    Herzlichen Gruß
    Claudia

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