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Der 23jährige Chris Hahn wurde in Sasketchewan geboren. In der vergangenen Spielzeit lief er für das Team der Blackbears der University of Maine auf. In der kommenden Saison stürmt der Mann mit dem deutschen Pass in Berlin für den DEL-Titelverteidiger.
Wo bist Du gerade und was machst Du so?
Chris Hahn: Ich bereite mich gerade auf meine Heimreise quer durchs Land von Maine zurück nach Sasketchewan in ein paar Tagen vor. Ich habe vorletztes Wochenende gerade meinen Collegeabschluss gemacht und werde den Sommer zu Hause verbringen.
Wie sehen Deine Pläne für den, gerade erwähnten, Sommer aus?
Chris Hahn: Wie gesagt, ich ziehe zurück nach Kanada für ein paar Monate, bevor ich mich dann Anfang August nach Berlin aufmache. Ich habe keine weiteren großen Pläne außer dem Training für die kommende Saison.
Warum hast Du Dich entschieden, nach Berlin zu den Eisbären zu wechseln?
Chris Hahn: Von allem was ich gehört habe, ist Berlin eine tolle Stadt und ein guter Ort, um Eishockey zu spielen. Das Team hatte viel Erfolg und ich denke, es ist eine gute Möglichkeit für mich.
Wie ist die Geschichte hinter Deinem deutschen Pass?
Chris Hahn: Mein Großvater wurde in Deutschland geboren, bevor er 1958 nach Kanada auswanderte. Er wuchs in Neustadt an der Ostseeküste auf. Mein Vater hat zwar nie in Deutschland gelebt, aber ich habe einige Verwandte, die in Hamburg wohnen.
Wie gut ist Dein Deutsch?
Chris Hahn: Schon sehr beschränkt. Ich habe zwei Deutschkurse im letzten Jahr am College besucht und hoffe in Berlin mein Deutsch weiter zu verbessern.
Kennst Du eigentlich schon irgendeinen der Spieler im Eisbärenteam?
Chris Hahn: Nein, von den aktuellen Spielern kenne ich keinen.
Wie sieht Dein Ziel für die nächste Saison aus?
Chris Hahn: Ich hoffe, dass ich meinen Job als solider Zwei-Wege-Spieler für die Eisbären erfüllen und auf jede erdenkliche Art zum Erfolg des Teams beitragen kann.
Erstveröffentlichung auf www.eisbaeren.de