Die Anzahl der Onlinegames, in denen es um Fußball geht, dürfte ungefähr Legion betragen. Elastic Soccer gehört ganz unbedingt zu den merkwürdigsten Spielen des Genres. Spielbar hier

Regeln lesen nutzt nicht immer: Kaum hat man dem Verein, mit dem man bei Elastic Soccer (siehe unten) viele Tore zu schießen gedenkt, einen adäquaten Namen verpasst, hat man auch schon ein Problem.

Wie, zur Hölle, soll es denn nun funktionieren, dieses Toreschießen? Die Regeln, mit ekelhaft vielen Ausrufezeichen versehen, sind nur auf den ersten Blick eindeutig (Maus, Ball, eigenes Team ist blau angezogen, wenn grüner Spieler von Ball getroffen, ist der Gegner dran, Keeper mit Shift-Taste bewegen).

Problem 1: Die Spieler rennen nicht zum Ball.

Problem 2: Die Spieler sind elastisch. Gut, damit hätte man bei einem Game namens Elastic Soccer durchaus vorher rechnen können, aber so elastisch?

Problem 3: Man kann die Spieler langziehen, aber nicht immer lang genug, dass sie auch den Ball erreichen. Was dann passiert, ist nicht schön: Der Ball liegt herum, der Spieler steht herum, und die Uhr tickt ungerührt weiter.

Problemlösung: Auf “Shake Board” klicken, dann ruckelt das Spielfeld den Ball in Reichweite.

Problem 4: Mit dem ballführenden elastischen Spieler muss man gut zielen, sonst landet der Ball beim Gegner.

Problem 5: Der Gegner ist sehr gut im Toreschießen.

Wäääähhhhhh…

Elastic Soccer

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