Die Welt schnell mal spielerisch in Ordnung zu bringen ist deutlich entspannender als die Mittagspause in irgendeinem drittklassigen Bistro bei matschiger Lasagne oder schmierigem Reismatsch zu verbringen, selbst dann, wenn man dort nur die Kollegen anderer Leute und nicht die eigenen zu Gesicht bekommt.
Zum Ordnungschaffen müssen zudem nicht immer Waffen eingesetzt werden. Manchmal reicht der Verstand…

Der Auftrag bei Entangled ist zwar nicht so cool wie in den zahllosen Welt-rette-Games, und rein optisch betrachtet ist die Sache auch nicht wirklich aufregend:
Es gilt, einen Haufen sinnlos verkringelter Linien zum großen Ganzen zusammenzufügen.
Alle losen Enden müssen am Ende ein geschlossenes Muster ergeben, von dem man allerdings keine Ahnung hat, wie es aussehen muss.
Und entschlossenes Klicken ohne vorheriges Nachdenken rächt sich böse: Was auf den ersten Blick zusammengehörend wirkt, entpuppt sich ziemlich häufig als genau die Stelle, die das große Gesamtbild stört. Aber irgendwann ist es dann geschafft, und die nächsten, noch verwirrteren Linien warten. Dafür hat man am Ende der Mittagspause hat immerhin nicht nur wirklich viel Ordnung gemacht, sondern auch noch eine ganze Menge Kalorien eingespart.

Kommentare

Comments are closed.

blogoscoop